In meinem Revier # 27

KW 20/2017

Gestern, Donnerstag 18.5.2017, war ich in meinem Revier, dem Limburgerhofer Bruchgelände auf der Südweide im Aussichtsturm angesessen um ein paar Fuchsfotos zu schießen. Letztes Jahr hatte ich ja zwei mal das Glück hier den Fuchs abzulichten.

Um es vorwegzunehmen, es gab keine Begegnung mit dem Fuchs, aber einen grandiosen Sonnenaufgang konnte ich aufnehmen und ein paar Fotos in der aufgehenden Sonne vom Meister Adebar. das Storchenpaar brütet hier auf der Südweide.

Samstag, 20.05.2017:

Heute Nachmittag war ich wieder in meinem Revier unterwegs, diesmal auf der Nordweide des Limburgerhofer Bruchgeländes. 

Mann muss momentan etwas vorsichtig sein, denn die Gespinnstmotte spannt an vielen Bäumen ihr Gespinnst. Hier zwei Fotos, zunächst ein Knäul der Raupen und dann noch das Gespinnst.

 

p.s. Danke Jörg Renner für die Bestimmung

Dann beobachtete ich noch ein paar Blaumeisen, die anscheinend ihre Gymnastik absolvierten.

Auf dem Weg plantschte dann noch eine kleine Kohlmeise in einer Wasserpfütze.

Sonntag, 21.05.2017: Heute in unserem Garten.

 

Zunächst ein Lilienhähnchen:

Das Lilienhähnchen (Lilioceris lilii) ist ein Käfer aus der Familie der Blattkäfer (Chrysomelidae). 

Die Käfer werden sechs bis acht Millimeter lang. Sie haben einen siegellackroten Halsschild, gleichfarbene Flügeldecken, einen schwarzen Kopf und schwarze Beine. Die schwarze Färbung unterscheidet sie vom sehr ähnlichen Maiglöckchenhähnchen (Lilioceris merdigera), das einen roten Kopf hat, und bei dem große Teile der Schenkel (Femora) und Schienen (Tibien) der Beine rot gefärbt sind. Die dritte europäische Art ist Lilioceris tibialis, der auf Wildlilien in den Alpen lebt, aber rote Unterschenkel hat.Die erwachsenen Käfer sind flugfähig; sie fliegen aber nur selten. 

Dann saß noch eine Pechlibelle Model.

 

Die Große Pechlibelle (Ischnura elegans) ist eine Kleinlibellenart, deren deutscher Name auf die pechschwarze Färbung des Hinterleibes zurückgeht. Von den zehn Hinterleibsegmenten hat lediglich das achte eine vollständige leuchtend blaue Färbung, welche häufig auch als „Schlusslicht“ bezeichnet wird. Die Große Pechlibelle ist recht anspruchslos gegenüber ihrem Lebensraum, kommt daher noch sehr häufig vor und ist nicht gefährdet. In einigen Regionen ihres Verbreitungsgebietes wird die Große Pechlibelle als die häufigste Libellenart angegeben.


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