Aufnahmen  einer Büschelmücke

Hier zeige ich zuerst  eine Focusstacking-aufnahme der Büschelmücke mit meinem Canon EF 100mm 2,8 L IS USM Makro Objektiv  und 90mm Zwischenringen. Damit erreichte ich einen Abbildungsmaßstab (ABM) von etwa 2,2:1.

Die Mücke hat ihr Leben in einem Harztropfen, der sich unterhalb einer Zimmerpflanze befand, verloren.

Die selbe Büschelmücke, diesmal mit dem Carl Zeiss Jena Semiplan 6,3/0,16 160/-.

125 Einzelaufnahmen mit einem Stackingschritt von 0,01mm.

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Callus  einer  Phaleanopsis Orchidee  mit  dem  Carl Zeiss Jena Semiplan 6,3/0,16 160/-

Hier ein Foto eines Orchideen-Callus. Die Aufnahme entstand mit einem Carl Zeiss Jena Semiplan 6,3/0,16 160/- aus 189 Einzelaufnahmen.

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Erster Test mit dem Carl Zeiss Jena 10,0/0,25/160/- Mikroskopobjektiv

Hier ein Focusstack einer Antherenkappe einer Phaleanopsis-Orchidee aus 30 Einzelaufnahmen mit einem Stack-Schritt von 0,03 mm.

Als Ergebnis kann man feststellen, dass, gerade im Randbereich eine Unschärfe bemerkbar ist. Ob dies durch die zu wenigen Stack-Schritte oder durch Verwacklung passierte, muss nochmals gecheckt werden.

 

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Focusstackingaufnahme  eines  Wirsingblattes

Dieses Detail ist ein Ausschnitt aus einem frischen Wirsingblatt, ebenfalls aufgenommen mit dem Carl Zeiss Jena Semiplan 6,3/0,16/160/- aus 140 Einzelaufnahmen.

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Junger  Rosentrieb

Heute ein Foto eines neuen Rosentriebs. Dieses wurde aus 83 Einzelbildern mit Helicon Focus / Methode C zusammengerechnet. Die Stackingschritte (0,2 mm, die theoretische Schärfentiefe beträgt 0,75 mm bei Bl. 5,6. Also habe ich hier 3 Bilder pro Schärfentiefe gemacht) wurden manuel gedreht, da ich die Erfahrung machte, dass Helicon Remote nicht sauber stackt. Immer wieder sieht man unscharfe Bereiche, was auf ungleichmäßige Stackingschritte zurückzuführen ist. Eventuell werde ich die Grundeinstellung in Helicon Remote nochmals überprüfen, man kann hier nämlich die Schritte kalibrieren. Die Aufnahme wurde übrigens mit dem Canon EF 100mm 2,8 L IS USM Macro Objektiv ohne Zwischenringe aufgenommen. Dies entspricht einem Abbildungsmaßstab (ABM) von ca. 1:1.

Nachtrag: Ich habe die Kalibrierung bei Helicon Remote überprüft und festgestellt, dass die Software nicht sauber genug die Abstände zwischen den einzelnen Tiefenschärfenschritte einstellt, wenn man sie automatisch berechnen läßt. Bei einem Intervall von 3 sind immer wieder unscharfe Bereiche im fertigen Stack zu sehen. Deswegen werde ich, wenn ich mit Remote stacke, den Intervall auf "1" einstellen. Somit hat man zwar eine hohe Anzahl von Bilder, die aber 100% überlappen und somit ein sauberes scharfes Ergebnis liefern.

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Focusstacking mit haarigen Motiven - Helicon Focus

Hier möchte ich euch mal ein Beispiel zeigen, wo es mit dem Focusstacken seine Grenzen hat. Ich hatte eine Samenstaude eines Oleanders versucht zu stacken. Mir gefielen diese filigranen kleinen Federn. Wenn es zu viele feine Details, wie hier zum Beispiel Haare, gibt, hat das Programm Schwierigkeiten diese auseinanderzuhalten. Das Programm rechnet hier einen Mischmasch zusammen-unbrauchbar.

Macht man ein Foto mit weniger Details, dann klappt es auch mit den Focusstacking. Beide Verrechnungsmethoden wurden mit der Methode C durchgeführt. Auch mit den Bearbeitungsmethoden "A" und "B" kam kein befriedigendes Ergebnis zustande.

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Moossporenkapsel

Nachdem ich schon mehrfach versucht habe eine Moos Sporen Kapsel aufzunehmen und mir die Versuche mißlangen, da ich entweder den Stack nicht vollständig durchführte oder aber unscharfe Bereiche im Foto waren. Dieses Mal war alles perfekt und der Stack aus 61 Einzelaufnahmen wurde einfach nur toll.

 

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Tulpen  Staubgefäß

Heute gelang mir der Stack eines Staubgefäßes einer Tulpe. Der Stack wurde aus 50 Einzelaufnahmen zusammengesetzt.

Aufgenommen mit dem Carl Zeiss Jena Semiplan 6,3/0,16/160/-.

Der Hintergrund wurde komplett durch einen schwarzen neutralen Hintergrund ausgetauscht.

Hier möchte ich noch zwei Fotos aus einer 100% Ansicht des fertigen Stacks zeigen. Beide Ausschnitte sind ungeschärft und auch ansonsten nicht bearbeitet. 

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An Grenzen bei Fokusstacking gestoßen

Wieder einmal habe ich einige Stunden am letzten Wochenende mit einem Mysterium verbracht. Es ist mir einfach nicht gelungen einen Tulpenblütenstempel mit dem Carl Zeiss Jena Semiplan 6,3/0,16/160/- zu einem einigermaßen ansehnlichen Ergebnis zustacken. Es ergibt einfach keine sauber, detalreiche Aufnahme. Es bleiben immer wieder Bereiche des fertigen Stacks, die zeichnungsarm sind. Bisher ist mir dazu noch keine schlüssige Erklärung eingefallen. Ich vermute, es liegt an der Beleuchtung. Wenn ich nachträglich den Kontrastregler hochziehe, dann bekomme ich schon etwas Zeichnung rein, aber befriedigend ist das nicht. Der Tulpenblütenstempel ist natürlich von der Oberfläche her mit kaum Struktur gesegnet. Ich muss hier noch weiter recherchieren und vll. auch weitere Versuche starten.

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Warum Bildretusche bei Fokusstackingaufnahmen

Wieder ein Thema, das ich bereits mit den unterschiedlichsten Leute besprochen habe. Lohnt es sich, nach einem Stack ein Foto aufwendig zu bearbeiten? Hier einige Beispiele, die ich denke, dass sie die Arbeit lohnten.

Eine Ergebnis aus einem Heliconfokus-Stack kam bei mir noch nie so heraus, dass ich auf Anhieb zufrieden war. Immer waren Bereiche, die verwaschen aussahen, Artefakte sichbar waren oder auch nur Schmutz auf den Objekten, die den Gesamteindruck des Fotos schmälerten. Also ist hier ein gewisses Maß an Retsuchierarbeit erforderlich. ich habe aus eigener Erfahrung gelernt, macht man diese Arbeit nicht gewissenhaft oder anders ausgedrückt penibel, hat man spätestens bei einem Bildausdruck dann die große Enttäuschung. Denn nach dem Ausdrucken springen einem diese Stellen geradezu ins Auge.

Deswegen gehe ich folgendermaßen vor:

In die 400% Ansicht zoomen, dann von links oben bis nach rechts unten das Foto regelrecht abscannen und die, ich nenne sie mal Stackingwürmchen (das sind solche kleinen Fäden, die a) aus Sensorflecken oder auch b) durch Staub im Objektiv zustande kommen) wegstempeln. Hier muss man einfach ausprobieren, welche Pinselspitze, Pinselgröße oder auch welche Deckkraft am Pinsel eingestellt werden muss. Das kann man nicht pauschalisieren und ist von Foto zu Foto unterschiedlich. Man sollte aber immer mal wieder in die Normalansicht zurückgehen und schauen wie sich die Retusche auswirkt. 

Eine weitere, noch aufwendigere Arbeit ist es den Hintergrund auszutauschen. Das kann man wiederum aber nur machen, wenn am einigermaßen klare Ränder um das Objekt hat (so wie an meinem Beispiel mit der Mosskapsel). Dann legt man sich eine neue Ebene an, füllt die mit der passenden Farbe, zeiht je nach Gefallen noch einen Verlauf über die Ebene, maskiert diese Ebene und malt, auch wieder in der 400% Ansicht, mit dem Pinsel um das Objekt herum und legt so den neuen Hintergrund frei. Bei mir hat sich etabliert, mit einer scharfen Pinselspitze zu arbeiten. Man bewegt sich aber hier im bereich von 2-5 Pixel, dementsprechend lange dauert solch eine Procedur. Auch hier ist ein sehr genaues Arbeiten unabdingbar und hat auf das Endergebnis gewaltigen Einfluss. Es gibt sicherlich viele Wege die nach Rom führen, aber für mich hat sich dieses Vorgehen als gut erwiesen.

 

links: Unbearbeitet, so wie es aus Helicon Focus mit Methode C heraus kam.

rechts: Retuschiert, nach etwa 45 Minuten Bearbeitungszeit.

Ich denke an dem Beispiel dieser Mooskapsel sieht man deutlich den Unterschied zwischen vor und nachdem der Hintergrund ausgetauscht wurde.

links: Beide sind eine 100% Ansicht.

 

Hier sieht man den Vergleich in der 400% Ansicht, also meiner Arbeitsebene. Hier kommt es darauf an, genau an der Pixelkante entlang zu "pinseln".

Rechtes Bild: Nach der Retusche

29.02.2016

Ein weiteres Bespiel, wo es sich lohnt sich etwas Zeit für die Bildretsusche zu nehmen. Man hat manchmal einen farbigen Saum um die gestackten Bilder.  Hier in der 400% Ansicht - links vor, rechts nach der Retusche.

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Stacking  schlitten  für  outdoor-stacks

Um Outddor Stackingaufnahmen zu machen mangelt es an konfektioniertem Equipment. Alles was ich bisher so gesehen habe reicht eigentlich nicht aus um gleichmäßige Stackingaufnahmen zu machen. Es gibt sicherlich die Möglichkeit, dass man mit manuellem Fokus sich mit einer schnellen Serienaufnahme dem Objekt freihandig näher und hofft, dass man alle Bereiche abdeckt. Diese Methode ist sicherlich für sich schnell bewegenede bzw. Tiere mit einer kurzen Fluchtdistanz nicht machbar.

Für statische Objekte oder in den frühen Morgen- bzw. Abendstunden sollte es schon eine bessere Alternative geben.

Deswegen habe ich versucht, mit bereits verfügbaren Teilen mir hier zu helfen. Zugegeben, das Resultat sieht sehr provisorisch aus, aber es erfüllt durchaus seinen Zweck. Da die Stativgewindeschrauben nicht an dem Schneeberger Linearschlitten zu befestigen waren habe ich Tischlerplatten auf den Linearschlitten geschraubt und auf der Unterseiten des Holzes eine Mutter eingepresst, so kann ich die Schnellwechselplatten, die ich von Manfrotto verwende http://www.amazon.de/gp/product/B000JLK5PU/ref=pd_lpo_sbs_dp_ss_2?pf_rd_p=556245207&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=B008I2175E&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=0EM3RHFF7S9TPAR6TPAC  mit dem Linearschlitten verschrauben. Nun kann ich den Schlitten auf ein Stativ, einen Makroschlitten und die Kamera schnell daran befestigen.

 

Auch auf meinem Makrostand in meinem Makrostudio passt die Einheit nun ideal und ist enorm schnell montiert bzw. demontiert. Auf dem Kreuzschlitten von Proxxon ist ebenfalls eine Manfrotto Schnellechselplatte montiert.

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Schachbrettblume  (Fritillaria meleagris )

Heute Morgen hatte ich das Glück auf dem Wochenmarkt die schon lange gesuchte Schachbrettblume zu erstehen. Inspiriert von Radomir Jakubowski, der in der letzten Naturfoto-Zeitschrift (03/2016 auf der Titelseite) einen Beitrag zum Thema Schachbrettblume veröffentlicht hat, konnte ich gleich heute ein paar schöne Aufnahmen machen. Problematisch war wieder einmal, dass es recht windig war und ich bei Blende 5,6 und ISO 100 fotografieren wollte. Es hat auf jeden Fall mal wieder Spaß gemacht, ein paar Outdoor-Makros zu machen. Nach den vielen Stacks im Makrostudio wurde es ja auch mal Zeit.

* Die Schachblume (Fritillaria meleagris), auch Schachbrettblume oder Kiebitzei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Sie wird als Zierpflanze verwendet und wurde zur Blume des Jahres 1993 gewählt.

* www.wikipedia.de

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 Marienkäfer

Heute habe ich ein Marienkäferchen in meinem Gartenhaus gefunden und ihn gleich mal auf den Chip verewigt. Die Aufnahme wurde auf dem Stativ mit dem 100er Canon Makro (f/5,6) mit einem 25 mm Zwischenring aufgenommen. Damit erreiche ich einen ABM (Abbildungsmaßstab) von etwa 1,2:1.

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Gelbflechte-Outdoorstacking

Heute habe ich meine erste Outdoor Stacking Aufnahme gemacht. Der Stack entstand auf dem Stativ mit dem 100er Makroobjektiv (f/5,6) und 25 mm Zwischenring mit 47 Einzelaufnahmen (ABM-Abbildungsmaßstab etwa 1,2:1). Zusammengerechnet mit Helicon Focus Methode B. Wenn man sich den Stack genauer anschaut sieht man kleine, unscharfe Stellen, die auf die nicht sauberen Schritte zurückzuführen sind.

Problem war, dass trotz Stativ der Objektivausbau durch den starken Seitenwind stark wackelte. Hier muss ich mir etwas überlegen. Für statische Objekte funktioniert das so.

Aber was mir sehr gut gefällt, ist die wunderschöne Farbe, die leichte Schattierung, de durch die nachmittägliche Sonne entstanden ist.

 

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Pfauenfeder

Hier eine Aufnahme mit dem Nikon EL Nikkor 50mm f/2,8 N, einem Vergrößerungsobjektiv aus dem Jahre 1979. Dieses habe ich in Retrostellung an meine Canon EOS 6D geschraubt.

Das erste Foto hat einen ABM von etwa 2:1, bei den beiden unteren habe ich, in Verbindung mit 2 Makrobalgen, einen Abbildungsmaßstab von etwa 5:1 erreicht.

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Samenkapsel einer weißen Christrose

Heute habe ich mal einen Stack mit meinem Leitz Wetzlar Macro-Elmar 1:4/100mm aufgenommen, Das Elmar habe ich bei ebay letztes Jahr erstanden. Ich bin von dem inzwischen mehr als 30 Jahre alten Glas sehr begeistert. Es ist noch richtige Handarbeit angesagt, kein Autofokus, kein Verwacklungsschutz etc.

Aufgenommen mit Blende 8, 56 Einzelaufnahmen. Der Hintergrund wurde komplett mit schwarzer Farbe ausgetauscht.

Dann habe ich noch ein weiteres Stacking Foto aufgenommen mit meinem Nikon EL Nikkor 50mm f/2,8 N, einem Vergrößerungsobjektiv aus dem Jahre 1979. Dieses habe ich in Retrostellung an meine Canon EOS 30D geschraubt. Ich habe hier, in Verbindung mit 2 Makrobalgen, einen Abbildungsmaßstab von etwa 5:1 erreicht.

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Carl Zeiss Planar T* 1.4/50  als  Makroobjektiv

Ich habe heute einfach mal vor mein Carl Zeiss Planar T* 1.4/50 ein 25mm Zwischenring geschraubt und ein paar Makrofotos aufgenommen. Dabei habe ich mit verschiedenen Blenden variiert und war über die brillante Schärfe in der 100% Ansicht ohne jegliche Bearbeitung begeistert.

Die unten gezeigten Fotos zeigen erstens die 100% Ansicht und das untere, das vollständige, geringfügig beschnittene Foto.

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Gänseblümchen  mit  dem Carl Zeiss Planar T* 1.4/50

Hier möchte ich Aufnahmen mit dem Carl Zeiss Planar T* 1.4/50 (mit 25mm Zwischenring) zeigen. Alle Aufnahmen wurden mit Stativ und natürlich mit ISO 100 aufgenommen. 

Blende 2,8

Diese Aufnahme wurde mit der Zeiss-Linse (mit 25mm Zwischenring) mit Blende 2,8 aufgenommen. Beeindruckend ist die Schärfe, obwohl nicht mit der eigentlich schärfsten Blende 5,6 aufgenommen, aber das Boket ist einfach toll.

Blende 4,0

Hier wurde mit Blende 4 aufgenommen, ebenfalls mit 25mm Zwischenring.

Blende 2,0

Diese Gänseblümchen mit Blende 2,0 aufgenommen.


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Aufnahmen mit dem Nikon EL Nikkor 50mm f/2,8 N und einem  BalgenAuszug von 53 cm


Am letzten Wochenende ist mein, bei ebay ersteigertes Balgengerät (ehemalige UDSSR Marke), angekommen. Dieses Teil erlaubt einen Balgenauszug von 29! cm. Zusammen mit meinen weiteren 2 Balgengeräten komme ich so auf einen Gesamtbalgenauszug von 53 cm. Damit kann ich mit meinem 50mm Nikon EL Nikkor 50mm f/2,8 N    auf eine Vergrößerung von 10:1, was momentan meine maximale Vergrößerung ist. Das Ergebnis dieses Gänseblümchen - Stacks was allerdings - sehr bescheiden.

Das Ergebnis, wie man unschwer erkennen kann, war für die Tonne. Was war passiert? Durch den extrem langen Auszug ist das System enorm anfällig gegen Störfaktoren. Diese sind so banale Dinge wie die Lautsprecherbox meiner Stereoanlage, die bei jedem Bass das Gänseblümchen wackeln lies. Dann kommt der Spiegelschlag der Kamera hinzu. Durch die nicht waagrecht zum Objekt ausgerichtete Achse kommen enorme Versatze hinzu. Das Resultat kann man sehr gut sehen. Auch war der Stack in Heicon Focus auch nicht mit der besten Methode (Methode C) verrechnet worden. All dies brachte mich zum Entschluss, mir eine neue Stackeinrichtung bauen muss. Ich habe ein paar Ideen, die ich in einem weiteren Post die nächsten Tage vorstellen werde.

 

Das Nikon EL Nikkor 50mm f/2,8 N in Retrostellung montiert, Blende 2,8 mit 2 Blitzgeräten (t= 1/180). Bei jeder Aufnahme wurde der 10"-Selbstauslöser der Kamera aktiviert

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Apfel - und  Dachwurzblüten

Heute hatte ich mal wieder Lust ein paar Frühlingsblüten mit dem Leitz Macro-Elmar-R 1:4/100 aufzunehmen. Unser Apfelbaum steht in voller Blüte, was liegt da näher diese herrlichen Blüten auf dem Chip zu verewigen. Auch blüht eine unserer Dachwurze. Alle Aufnahmen sind mit Blende 5,6 und dem Leitz Macro-Elmar-R ist ein 25 mm Zwischenring vorgeschaltet. So komme ich auf einen Abbildungsmaßstab von etwa 1:1.   


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Mohnkapseln

Heute habe ich ein paar Aufnahmen gemacht von Mohnkapseln, die, wie ich finde, auch im verblühten Zustand noch eine ganz beachtliche Schönheit versprühen. Wie schon des Öfteren in letzter Zeit habe ich wieder mein Leitz Macro-Elmar-R 1:4/100 mit einem 25mm Zwischenring verwendet. 

Trotz der bereits abgefallenen  Blütenblätter immer noch ein lohnendes Fotomotiv.

(Bl.8#1/200#ISO 100)

Verblühte Mohnblüte
Verblühte Mohnblüte
Hier die Samenkapsel einer Anemone
Hier die Samenkapsel einer Anemone
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Neubau meines Makrostandes

Heute habe ich endlich mal wieder die Zeit gefunden ein paar neue Einträge in meinen BLOG zu tätigen. Ich hatte ja bereist seit längerem vor, meinen Makrostand zu modifizieren. Was wollte ich verändern, bzw, was war an meinem alten Makrostand nicht ideal?

 

# Der neue Makrostand musste schwer sein, denn nur Masse bringt Stabilität, was bei diesen Abbildungsmaßstäben mit denen ich fotografieren möchte, unerlässlich ist.

# Er musste, ähnlich einer optischen Bank, aufgebaut sein, also annähernd parallele Ausrichtung Objekt zur Kamera.

 

Bei ebay habe ich genau das gefunden was ich suchte. Einen Lineartisch von 1 m Länge und einem Vorschub von ca. 80 cm. Damit habe ich genügend Spielraum mit der Verwendung von 100 mm Makroobjektiven bis hin zu Mikroskopobjektiven und einem Arbeitsabstand von wenigen Millimetern.  

Hier sieht man den ersten Probeaufbau meines neuen Makrostandes. Auf dem Schlitten habe ich eine wasserfeste Holzplatte montiert (muss nicht wasserfest sein, hatte nur gerade nichts anderes) darauf eine Manfrotto Schnellwechseleinrichtung damit die Kamera darauf stabil fixiert werden kann.

Die Herausforderung an der Schnellwechseleinrichtung war, dass sie ja mit normalen Stativschrauben nicht zu befestigen ist. Also habe ich die Befestigung mit einer 6 mm Holzschraube gemacht, dazu musste ich aber vorher am Stativgewindeloch erst etwas den Ausschnitt absenken, denn sonst würde die Schraube de Klemmung verhindern, wenn sie zu weit heraussteht (siehe Bild).

So sieht mein neuer Makrostand in der Gesamtansicht aus
So sieht mein neuer Makrostand in der Gesamtansicht aus


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Kaktusstachel (Cactaceae)

Heute habe ich auf meinem neuen Makrostand einen Kaktusstachel gestackt. Überrascht war ich von der Farbenvielfalt dieses stacheligen Gesellen. Aufgenommen wurde das Foto mit folgenden Einstellungen:

 

Objektiv: Carl Zeiss Jena Semiplan 6,3/0,16/160/-

Beleuchtung: 2 Tageslichtlampen a´23 W, 4000 K

Stackingschritte: 144 mit 0,01mm

ISO: 100

Bearbeitung: Helicon Focus Meth.C

 

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Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus)

Heute habe ich ein paar Aufnahmen mit meinem Leitz-Elmar einer Sumpf-Schwertlilie (iris pseudacorus) an unserem Teich gemacht. Die Aufnahmen wurden auf dem Stativ mit Blende 8 bzw. 11 aufgenommen.

Eine einfache Schwertlilie (Iris)
Eine einfache Schwertlilie (Iris)
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Outdoor  Makrostand

Hallo zusammen,

 

ich wollte euch meine neue Idee nicht vorenthalten. 

Ich habe mir einen Makrostand für außen gebaut.

Immer wieder hat es mich genervt, dass ich in der Hocke Bilder machen musste, Brille im Weg, Kreuz hat auch nicht mehr so lange mitgemacht. Ich musste was ändern.

Jetzt hatte ich noch mein altes Vermessungsstativ, dass eigentlich alles mitbringt was ich bevorzuge. Es ist stabil, schwer und ich kann es so hoch ausziehen, dass ich bequem 

stehen kann.

Auf der Stativplatte habe ich eine Halterung für die Kamera angebracht und parallel davor einen Schlitten für das zu fotografierende Objekt. Um den Wind abzuhalten habe ich einen 

Kunststoffkanister abgeschnitten und stülpte ihn darüber. Ist noch nicht ganz ausgereift, ich werde es größer machen und aus Ballonseide.

Meine heutigen Bilder sind darauf entstanden. Ach ja, um ein zu schnelles eintrocknen der Blüten zu verhindern habe ich ein kleines Glas angebracht, Wasser rein und mit Watte 

ausgestopft, so wackelt auch hier nix.

So sieht mein neuer Outdoor-Makrostand in der Gesamtansicht aus. Außen der aufgeschnittene Kunststoffkanister.
So sieht mein neuer Outdoor-Makrostand in der Gesamtansicht aus. Außen der aufgeschnittene Kunststoffkanister.
und hier die Rose im Wasserglas um ein zu schnelles Vertrocknen zu minimieren. Ausgestopft mit Verbandswatte, wackelt auch hier nichts.
und hier die Rose im Wasserglas um ein zu schnelles Vertrocknen zu minimieren. Ausgestopft mit Verbandswatte, wackelt auch hier nichts.
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Am Wochenende an Teich und Garten

Das Innenleben dieser wunderschönen Rose
Das Innenleben dieser wunderschönen Rose

An diesem Wochenende habe ich ein paar wunder-schöne Aufnahmen aus unserem Garten und am Teich gemacht. 

Dieses Gänseblümchen entstand auf meinem neuen Outdoor-Makrostand mit dem Leitz Macro-Elmar-R 1:4/100.
Dieses Gänseblümchen entstand auf meinem neuen Outdoor-Makrostand mit dem Leitz Macro-Elmar-R 1:4/100.
Diese Libelle saß ruhig auf einem Blatt am Teich. Ebenfalls mit dem Leitz Macro-Elmar-R 1:4/100
Diese Libelle saß ruhig auf einem Blatt am Teich. Ebenfalls mit dem Leitz Macro-Elmar-R 1:4/100
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Leitz Telyt 560 mm 6.8 Leica R

Letzte Woche habe ich mir bei ebay ein 45 Jahre altes Leitz-Wetzlar getickt. Ein so genanntes Ofenrohr, das ausgefahren die Ausmaße einer Panzerfaust ähnelt, ein 

LEITZ TELYT 560 MM 6.8 LEICA R

Nachdem ich es zusammengebaut hatte (es besteht aus zwei Teilen, die zusammengeschraubt werden) habe ich erste Aufnahmen gemacht.

Hier sieht man den Aufbau auf meinem Holzstativ, das Motiv ist der Frosch auf der Windfahne.
Hier sieht man den Aufbau auf meinem Holzstativ, das Motiv ist der Frosch auf der Windfahne.

Die ersten Aufnahmen gestalteten sich etwas langwierig, das Scharfstellen ist nämlich gewöhnungsbedürftig. Man muss zum Scharfstellen den vorderen Teil, ähnlich eines Schiebezooms, in der Schärfebereich ziehen/drücken. Hat man das aber geschafft, gelingen sehr scharfe Fotos, die mich begeisterten.

Das Foto wurde mit Blende 11 (Iso 100) und 1/125. Das Foto wurde nicht geschärft. Auch das Bokeh ist Leica-typisch-> Klasse.
Das Foto wurde mit Blende 11 (Iso 100) und 1/125. Das Foto wurde nicht geschärft. Auch das Bokeh ist Leica-typisch-> Klasse.

Der nächste Test war die Eule auf Nachbars Dach. Hier ebenfalls mit Bl.8, 1/100 sec.

Auch diese Aufnahme wurde nicht geschärft. Das linke Bild dient lediglich als Veranschaulichung der Entfernung.

Dies ist ein 100% Ausschnitt des oberen Bildes. Auch hier erkennt man sie sehr gute Abbildungsleistung des Objektivs, das hier außergewöhnlich scharf abbildet.
Dies ist ein 100% Ausschnitt des oberen Bildes. Auch hier erkennt man sie sehr gute Abbildungsleistung des Objektivs, das hier außergewöhnlich scharf abbildet.

Hier habe ich auf die Satelittenschüssel des gegenüberliegenden Hausdachs scharf gestellt.

Blende 8, 1/125 sec.

Hier das Ergebnis, nicht schlecht.
Hier das Ergebnis, nicht schlecht.

Ein ganz besonders gelungene Kleinigkeit ist die Möglichkeit mittels eines kleinen Hebels zwischen Hoch- und Querformat zu wechseln, einfach Hebel drücken und Kamera drehen.

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Morbider Charme einer Rose

Heute, an diesem trüben Julitag, habe ich einmal ein paar Aufnahmen dieser bereits verblühten Rose gemacht. Sie versprüht immer noch einen morbiden Charme wie ich finde. Die Aufnahme entstanden mit meinem 100er Canon Makro Objektiv. Diese Aufnahme entstand als Focusstackingaufnahme aus 26 Einzelaufnahmen. 

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Unterwegs im Naturschutzgebiet

Heute war ich unterwegs im Naturschutzgebiet "Maudacher Bruch" in Ludwigshafen.

Zuerst  ein  paar  Aufnahmen mit  dem Leitz Macro-Elmar-R 1:4/100

... und noch ein paar Aufnahmen mit dem Canon 100 mm 1:2,8L

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Distelfalter

Heute hatte ich das Glück, dass dich in unserem Garten zwei Distelfalter tummelten. Da ich sie nicht möglichst nah, sondern die natürliche Umgebung mit einbeziehen wollte, entschied ich mich für das 70-200 mm Zoom. 

Distelfalter (Vanessa cardui)
Distelfalter (Vanessa cardui)
Distelfalter (Vanessa cardui)
Distelfalter (Vanessa cardui)
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Reinigung  und  fetten  des  Leitz-Leica Telyt "R" 1:6.8/560mm

Heute habe ich mir einmal mein LEITZ-LEICA Telyt 1:6,8/560mm vorgenommen. Der Schiebemechanismus, der zwingend zum Scharfstellen notwendig ist, war sehr schwergängig und somit war die Scharfstellung nahezu unmöglich. Ich war bei einem Kamerareperaturservice bei mir in der Nähe und der Monteur meinte, dass dies kein Problem wäre, das Objektiv wieder leichtgängig hinzubekommen. Da er mir aber noch nicht einmal annähernd sagen konnte was es letztendlich kosten würde, habe ich mich entschlossen, dies selbst auszuprobieren. Keine schlechte Entscheidung. Bei Amazon habe ich mir eine 200g Dose Graffitfett bestellt. Damit kann ich nun 100 Jahre Objektive fetten.

 

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Erste Tierparktour mit   dem LEITZ-LEICA TELYT "R" 1:6.8/560mm

Heute war ich im Wildpark LU-Rheingönnheim um mein Leitz Telyt einmal richtig auszutesten. Um eines Vorwegzunehmen, es ist ein Klasse Teil, aber man muss sich mit der Handhabung vertraut machen. Es ist nämlich gar nicht so einfach auf dem Stativ einigermaßen wackelfrei scharfzustellen. Auch ist es ein Problem mit der Belichtungszeit. Ist es nämlich etwas dunkel, oder fotografiert man in eine dunkle Stelle, ist man mit ISO 100 schnell am Ende. Manche der Aufnahmen in dem heutigen BLOG-Beitrag wurden mit 1/6 Sekunde gemacht, was natürlich nur bei absolut still stehenden Objekten möglich ist. Mit einer Erhöhung der ISO Zahl kann es dann zu Rauschen kommen. Ich habe auch mit dem Kenko Telekonverter ein paar Aufnahmen gemacht. Die Schärfe passt, aber es bildet sich eine Vignette in den Bildecken.

 

Luchs: Die Aufnahme entstand durch den Maschendrahtzaun. Blende 8 und 1/4 Sekunde Belichtungszeit, ISO 100
Luchs: Die Aufnahme entstand durch den Maschendrahtzaun. Blende 8 und 1/4 Sekunde Belichtungszeit, ISO 100

Luchs:

Diese Aufnahmen entstand mit ISO 500, Blende 8 und 1/40 Sekunde. Der Maschendrahtzaun wurde durch Belichtungsanpassung weitgehend eliminiert. Das Objektiv befand sich direkt am Zaun. Der Luchs stand im Gehege etwa 10 m von mir entfernt und beobachtete mich sehr genau. Die Luchse sind in dem Gehege sehr scheu.

Auch hier Blende 8, 1/40 Sekunde und ISO 500.
Auch hier Blende 8, 1/40 Sekunde und ISO 500.
Blende 8, 1/40 Sekunde und ISO 500.
Blende 8, 1/40 Sekunde und ISO 500.

Hier noch ein Foto einer Sonnenblume mit der Naheinstellgrenze von 6 m. Auch hier die tolle Schärfe mit dem grandiosen Bokeh. 

Aufnahmen einer unserer Gartenrosen (update 02.08.206)

Ich habe heute mal eine weitere Aufnahme mit dem TELYT gemacht. Um die Naheinstellgrenze von 6 m auf 4 m zu verkürzen habe ich 65 mm Zwischenringe(*) hinten am Objektiv dazwischen geschaltet.

Es handelt sich um eine unserer englischen David-Austin Rose, einer "Teasing Georgia" (**).

 

(*)

Mit dem originalen Leitz/Leica 60 mm Adapterring 14182 verkürzt man die Naheinstellgrenze von 6,4m auf 3,96m.

(**)

Quelle: wikipedia.de
Die Rosensorte Teasing Georgia ist eine intensiv gelb gefärbte sogenannte -Englische Rose, die von David Austin 1998 eingeführt wurde. Sie ist ein Abkömmling der von David Austin 1975 ebenfalls gezüchteten Rose Charles Austin. Benannt wurde sie nach deutschen Journalistin Georgia Tornow. Der Fernsehjournalist und Moderator Ulrich Meyer, mit dem sie seit 1995 verheiratet ist, schenkte ihr die neugezüchtete Rose zum 50. Geburtstag.

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Canon EF 100mm 2,8L IS USM Macro muss in die Werkstatt

Am letzten Wochenende, als ich auf dem Lanz-Bulldog Treffen war musste ich zum wiederholten mal feststellen, das der Autofokus am Objektiv Aussetzer hatte. Das Objektiv bewegte sich einfach nicht mehr und stellte nicht mehr scharf. Auch ein Scharfstellen von Hand war nicht mehr möglich, der Scharfstellring drehte einfach durch. Auch hatte ich den Eindruck, dass am hinteren Objektivteil sich etwas ausgehängt hatte. Er klapperte ein wenig wenn man das Objektiv bewegte.

Kurzum, ich habe die Linse, mit etwas unguten Gefühl, zu DHL getragen und in die Werkstatt geschickt (Mo. 01.08.2016).

 

Adresse:

Herbert Geissler GmbH

Lichtensteinstraße 75
72770 Reutlingen
Googe Maps Routenplaner

Telefon 07072 9297-0
Fax 07072 2069
info@geissler-service.de

 

Heute (04.08.2016) wurde der Eingang bestätigt und ich bekam einen Zugangscode um den Reparaturstatus abzufragen. Ich bin mal gespannt was dabei heraus kommt.

 

Update 09.08.2016):
Vier Tage später war das Objektiv repariert und fünf Tage später wieder beim mir zu hause. Erster Eindruck, es funktioniert wieder. Ich muss es aber unter realen Bedingungen nochmals prüfen. Den Reparaturservice von Herbert Geissler kann man uneingeschränkt empfehlen.

 

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Lanz-Bulldog  treffen  im  Technikmuseum  in Speyer  am  31. Juli 2016

LANZ-Bulldog Treffen

Am 30. und 31. Juli 2016 fand auf dem großen Parkplatz des TECHNIK MUSEUM SPEYER das 10. LANZ Bulldog-Treffen statt. An diesen beiden Tagen trafen sich über hundert dröhnende, tuckernde, blubbernde und knatternde Traktoren und Landmaschinen aller Art, allen voran Fahrzeuge der historischen Marke LANZ. 2016 waren ebenfalls alle Freunde der historischen Gastmarke Deutz eingeladen, um ihre Fahrzeuge im Rahmen des Treffens zu präsentieren. 

Ich habe mich entschlossen, diese alten Traktoren in Schwarz-Weiß darzustellen.

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Morgens am Renaturisierungsgelände „Bruchgelände Limburgerhof“ oder, die Begegnung mit dem Fuchs

Heute morgen habe ich mich auf den Weg ins Renaturisierungsgelände „Bruchgelände Limburgerhof“ gemacht. Nachdem ich gestern, ohne Kamera bewaffnet, einfach einmal sehen wollte, was sich hier von dem Aussichts- und Beobachtungssturm auf der Südweide während der morgendlichen Dämmerung so abspielt und einen Fuchs nebst Anhang gesichtet hatte, wollte ich heute morgen versuchen ob ich nicht einen der Füchse vor die Linse bekam. Also war ich um kurz vor 6 Uhr auf dem Beobachtungsturm und wartete. Außer ein paar brüllenden Hochlandrindern, die in einiger Entfernung vorbeizogen, war überhaupt nichts zu sehen. Kein Fuchs, kein Vogel einfach nix. Füchse sollen ja immer auf den selben Pfaden ihr Revier abgehen. Ich war schon so weit, dass ich etwas enttäuscht das Stativ wieder zusammenzubauen wollte, als ich von weitem so eine Art bellen hörte. Es klang eher wie drei kurz aufeinanderfolgende Schreie. Plötzlich trat ein Fuchs aus dem Dickicht auf eine etwa 10 Quadratmeter große Grasfläche, hielt kurz inne, er hatte direkten Blickkontakt zu meinem Objektiv und zog dann gemächlich auf seinem Pfad weiter. Die ganze Begegnung dauerte nicht mal eine Minute und dann war er schon wieder im Dickicht verschwunden. Leider hatte ich in der Eile nicht die optimalen Kameraeinstellungen, die Belichtungszeit war zu lang, sodass einige Aufnahmen wegen des Mitziehens, unscharf sowie verwackelt waren. Aber das ein oder andere Foto war dennoch brauchbar. Auch ist das nur mäßig vorhandene Licht ein Problem. Ich musste bis ISO 1600 gehen, was der Schärfe nicht unbedingt positiv gegenüberstand. Aber in solchen Momenten MUSS man Kompromisse eigenen.

Es sind diese Momente für die es sich für mich lohnt einmal mit etwas anderem Ablauf den Tag zu beginnen als gewöhnlich. Im Nachhinein betrachtet kam der Fuchs fast zur gleichen Zeit an diese Stelle wie am Vortag. Ist auf ihn etwa Verlass?

 Die Aussichtsplattformen am Bruchgelände:

Mit dem Errichten zweier Aussichtskanzeln am Randweg des Bruchgeländes im Osten Limburgerhofs hat die Kreisverwaltung „Rhein-Pfalz-Kreis“ im wahrsten Wortsinn ein "Zeichen gesetzt."  Naturfreunde sollen damit künftig das Geschehen auf den Rinderweiden mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna besser beobachten können.

Ein Turm wird neben der Nordweide und sein Pendant an der Südweide entstehen. Bis zur Dachspitze sind beide etwa sieben Meter hoch. Die vier Meter über dem Geländeniveau befindlichen Plattformen sollen für einen hervorragenden Überblick über die angrenzenden Flächen sorgen. Der Bau beider Anlagen belastet den Kreishaushalt nicht, denn die Gesamtkosten von knapp 36.000 Euro werden ausschließlich mit zweckgebundenen Drittmitteln und dem Preisgeld finanziert, das die Kreisverwaltung für das Renaturierungs- und Beweidungsprojekt „Bruchgelände Limburgerhof“ 2010 im Rahmen des Wettbewerbs „Landschaft in Bewegung“ des Verbands Region Rhein-Neckar erhalten hat. Die Dauer der Arbeiten ist mit sechs Wochen veranschlagt (Quelle: Gemeinde Limburgerhof).

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Bläulingszikade im Garten

Heute habe ich in unserem Garten mal das gerade reparierte Canon 100 mm Makroobjektiv getestet. Der Autofokus scheint wieder zu funkt-ionieren.  Es handelt sich hier um eine Bläulingszikade, was ich unter folgender Internetseite herausgefunden habe.

http://www.insektenbox.de.

Diese kleine Zikade tummelt sich schon jahrelang in unserem Garten . Beide Fotos sind leicht gecropt und haben einen ABM von etwa 1:1. Beeindruckt hat mich das gelbliche Auge mit dem schwarzen Punkt in der Mitte. Zum besseren Fotografieren habe ich das Stück Farn auf dem die Zikade saß, abgeschnitten und mit der Zikade in die Sonne transportiert. Die Zikade blieb schön sitzen.

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Gemeine Sichelschrecke, wissenschaftlicher Name: Phaneroptera falcata

Kennzeichen: 

Grüne Schrecke mit den Hinterleib überragenden Vorderflügeln und deutlich noch längeren Hinterflügeln. Der Seitenlappen des Halsschildes ist abgerundet. An der Vorderschiene befindet sich ein ovales Gehörorgan. Der Legesäbel des Weibchens ist kurz und stark gekrümmt. 

Heute habe ich in unserem Garten diese Heuschrecke abgelichtet. Objektiv: LEITZ-Macro-Elmar 100mm f/4, hier mit Blende 8.

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Heute  morgen  wieder  am Bruchgelände Limburgerhof

Heute morgen machte ich mich gegen 5:30 auf den Weg auf die Aussichtsplattform des Bruchgeländes in Limburgerhof. Ich wollte noch das ein oder andere schöne Foto von meinem Fuchs schießen. Heute aber hat er mich ausgeschmiert und war nicht zu sehen.

Was heute morgen aber durchaus sehenswert war, war das Morgenrot, was sich im Osten auftat. Der Himmel brennt !!!

Somit hatte sich der Morgen mit ein paar schönen Himmelfotos doch nicht ganz umsonst.

05:47 Uhr: Der Himmel brennt, die Engel flieh´n
05:47 Uhr: Der Himmel brennt, die Engel flieh´n
06:10 Uhr: Der Himmel brennt, die Engel flieh´n
06:10 Uhr: Der Himmel brennt, die Engel flieh´n
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Vollmond, heute morgen gegen 6 Uhr, Aufnahmen mit dem  LEITZ-LEICA TELYT "R" 1:6.8/560mm

Heute morgen stand der Mond in voller Größe am Firmament. Das war es natürlich sehr verlockend das Telyt auf das Stativ zu schnallen und ein paar Aufnahmen zu machen. Hier sieht man einen Ausschnitt von ca. 3700x2500 pixel. Ich denke, bei einer Entfernung von 384.400 km eine ganz passable Leistung.

Hier das Originalfoto des Modes
Hier das Originalfoto des Modes
Hier die 100% Ansicht des obigen Fotos, immer noch enorm detailreich und scharf.
Hier die 100% Ansicht des obigen Fotos, immer noch enorm detailreich und scharf.
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Morgens im Bruchgelände Limburgerhof

Heute morgen hatte ich noch ein wenig Zeit bis ich zu einem Termin musste und deswegen nutzte ich die Zeit zu einem Besuch des Limburgerhöfer Bruchgeländes. Da die Sonne gerade aufgegangen war, waren die Lichtverhältnisse nicht gerade ideal. Die Sonne stand noch ziemlich tief und somit hatte ich mit etwas Gegenlicht zu kämpfen. Aber auch Gegenlichtaufnahmen haben ihren Reiz, wenn man sich mal das Bild des Highländers ansieht.Auch das Foto mit der Blaumeise finde ich sehr schön ist sie mit ihrem Federkleid doch sehr gut im Blättergewirr getarnt.Das Foto von der wilden Möhre ist zwar wenig spektakulär, aber durch die Belichtung auf die Blüte und der dunkle Hintergrund wiederum reizvoll.

Hier der Aussichtsturm auf der Nordweide des Bruchgeländes

Wilde Möhre

Die in Mitteleuropa heimische Wilde Möhre (Daucus carota subsp. carota) ist ein Elternteil der Gartenmöhre oder Karotte. Die Gartenmöhre (Daucus carota subsp.sativa) ist vermutlich ein Kreuzungsprodukt aus der Wilden Möhre (Daucus carota subsp. carota), der südeuropäischen Daucus carota subsp. maximus und evtl. der orientalischen Daucus carota subsp. afghanicus. Sie gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Im Gegensatz zur Gartenmöhre ist die Speicherwurzel der Wilden Möhre bleich.Bei der Wilden Möhre handelt es sich um eine zweijährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 120 cm erreicht.Die Wilde Möhre ist ein Tiefwurzler (bis 80 cm tief wurzelnd). Die verholzende Wurzelrübe ist aus der verdickten Hauptwurzel und dem Hypokotyl entstanden. Sie besteht aus einem inneren Mark mit Leitgewebe und einem äußeren, zarten Teil mit Speichergewebe. Die Seitenwurzeln fallen bald ab und hinterlassen Narben (Querriefen). Die essbare Wurzel hat im Gegensatz zur Karotte keine gelblich oder orange Farbe. Dies liegt vor allem an dem geringen Gehalt an Karotin.Der Stängel besitzt eine borstige Behaarung. Die Laubblätter sind zwei- bis vierfach gefiedert. Sie sind neben den Blättern der Kulturformen der Möhre die wichtigste natürlich vorkommende Nahrungsquelle für die Raupe des Schwalbenschwanz, die sich gern auch am Stängel verpuppt.Quelle: wikipedia.de

Blaumeise

Hochlandrinder

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Große Heidelibelle

Heute Abend nochmal kurz durch den Garten gegangen, da saß diese Heidelibelle auf einem Ast. Ich schnell rein, die Kamera geholt, auf die Mülltonne geklettert und "Freihand" abgedrückt. Sie flog weg kam aber immer wieder auf diesen Ansitz.

Kennzeichen: Die Brust ist beim Weibchen grünlich, der Hinterleib graubraun mit schwarzen Kanten und Seitenstreifen. Beim Männchen ist die Brust dunkelrot mit undeutlichem hellen Mittelstreifen, an den Seiten gelb bis grünlich. Der Hinterleib des Männchens ist gelblich-rot. Der schwarze Querstreif über der Stirn endet bei der Großen Heidelibelle an den Auge. Größe: Flügelspannweite 55 - 65 mm Lebensraum Stehende Gewässer (auch Gartenteiche), Libellen auch weitab von Gewässern, Ebene und Gebirge (bis 1800 m). Entwicklung: Nach der Paarung legen die Weibchen die Eier auf der Wasseroberfläche ab. Nach etwa 6 Wochen schlüpfen die Larven oder aber die Eier überwintern. Die Larven halten sich am Gewässergrund oder zwischen Pflanzen auf. Im Jahr nach der Eiablage, etwa ab Juni, erscheinen die Libellen. Ernährung: Insekten. Verbreitung: Süd- und Mitteleuropa Quelle: www.insektenbox.de

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Grüne Stinkwanze (Palomena prasina)

Heute Abend habe ich im Garten diese Baumwanze getroffen. Es sieht so aus, als ob sie mit dem Fühler Wasser saugt. Leider habe ich das erst nach dem Shooting am PC entdeckt.

 

Die grüne Stinkwanze ist eine der bei uns häufigsten Baumwanzen. Sie wird auch als Gemeiner Grünling bezeichnet. 

http://www.insektenbox.de/wanzen/grstin.htm

GRÜNE STINKWANZE (PALOMENA PRASINA)
GRÜNE STINKWANZE (PALOMENA PRASINA)
GRÜNE STINKWANZE (PALOMENA PRASINA)
GRÜNE STINKWANZE (PALOMENA PRASINA)
GRÜNE STINKWANZE (PALOMENA PRASINA)
GRÜNE STINKWANZE (PALOMENA PRASINA)
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Train-spotten

Heute morgen sollte eigentlich ein historischer Dampfschnellzug bei uns an der Bahnstrecke vorbeifahren. Leider war anscheinend die Verspätung recht groß, sodass ich nicht länger als eine halbe Stunde warten wollte. Zumindest ein paar vorbeifahrende Züge wurden dennoch abgelichtet.

Regionalexpress 429 114 bei der Durchfahrt von Limburgerhof. Unter dem Markennamen SÜWEX (lang Südwest-Express) führt die DB Regio Südwest seit 14. Dezember 2014 im Auftrag der Aufgabenträger für regionalen Schienennahverkehr in Rheinland-Pfalz und Saarland sowie Teilen von Baden-Württemberg und Hessen den schnellen Regionalverkehr durch.

Euro Cargo Rail E186 315-8

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Wasserläufer (Gerridae)

Die Wasserläufer (Gerridae - umgangssprachlich und regional auch Schneider oder Wasserschneider) sind eine Familie innerhalb der Unterordnung der Wanzen (Heteroptera). Sie kommen in Europa mit 16 Arten vor, davon leben 10 Arten der Gattung Gerris in Mitteleuropa. Die Arten sind sehr schwer voneinander zu unterscheiden.Wasserläufer werden 8 bis 10 Millimeter lang und sind mit ihrem Körperbau den Bachläufern (Veliidae) sehr ähnlich. Sie haben einen sehr schlanken und langgestreckten Körper, der komplett mit feinsten kurzen Härchen bedeckt ist, die das Wasser abweisen. Die Härchen auf ihren Tarsen ermöglichen es den Tieren, sich mit Hilfe der Oberflächenspannung schnell auf der Wasseroberfläche zu bewegen, ohne dabei zu einzusinken. Das hintere Beinpaar, mit dem sie die Richtung steuern, und das mittlere Beinpaar, das die Kraft für die Bewegung überträgt, sind sehr lang, die vorderen Beine sind kurz und werden nur zum Beutefgreifen verwendet. Wasserläufer haben gut entwickelte Facettenaugen und können sehr gut sehen. Die Flügel der verschiedenen Arten sind unterschiedlich gut entwickelt. Sogar innerhalb der gleichen Art gibt es sämtliche Varianten vom Fehlen der Flügel über verkümmerte bis hin zu gut ausgebildeten Vorder- und Hinterflügeln (Flügelpolymorphismus). Deren Ausbildungsgrad, so wurde ermittelt, hängt mit der Intensität des Lichteinfalls während der Entwicklung der Larven zusammen. Nur Tiere mit voll entwickelten Flügeln können fliegen.Die Tiere leben meist in stehenden Gewässern und halten sich auf der Wasseroberfläche zumeist in großen Gruppen auf.Quelle: wikipedia.de

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Neuer Leica-R-2fach Konverter

Letzte Woche habe ich mir bei ebay einen 2-fach Konverter zu meinen alten Leica-Gläsern getickt. Ich habe den Konverter wochenlang beobachtet und ihn recht günstig bekommen. Was noch hinzu kam, der Konverter hat keinen einzigen Macken, ist tadellos in Schuss und war 2 Tage später schon da.So komme ich mit meinem LEITZ-LEICA TELYT "R" 1:6.8/560 mm auf sagenhafte 1120 mm Brennweite. Hier kann man das erste Ergebnis sehen. Der Distelfink (Stieglitz) saß auf dem Gingko vor unserem Haus in etwa 30 m Höhe.

Der Stieglitz ist Vogel des Jahres 2016. Man nennt den Stieglitz (Carduelis carduelis) auch Distelfink. Der Stieglitz (Distelfink) gehört zu den farbenfrohesten Finkenarten und ist mit seinen ca. 12 cm einer der kleinsten unter den Finken. Er wiegt ca. 16 g und hat eine Lebenserwartung (Alter) in der freien Natur von ungefähr 5 Jahren. In der Gefangenschaft (Käfighaltung) kann sich die Lebensdauer auf über das Doppelte erhöhen. Aussehen und Unterschied vom Männchen und Weibchen. Wie sieht ein Stieglitz aus? Männchen und Weibchen unterscheiden sich kaum, außer dass das Männchen etwas größer und die Farben (Gefieder) intensiver ausgeprägt sind. Quelle: www.brodowski-fotografie.de

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Besuch im Falkenzentrum in Sibenik/Dalmatien in Kroatien

Im Falkenzentrum in der Nähe von Sibenik/Kroatien (Sokolarski Centar) werden Falken gezüchtet, aber auch verletzte Tiere von 2 Tierärzten versorgt und wieder ausgewildert. Die Betreiber legen sehr großen Wert darauf, dass sie kein Zoo, sondern eine Sanitätsstation für Greifvögel sind. 

Wir hatten das Zentrum besucht und eine Vorführung mit einem Uhu Weibchen und einem Falken mitgemacht. In dieser Jahreszeit sind schon einige Besuchern da, aber alles sehr überschaubar. 

Uns hat die Station sehr gut gefallen.

Wüstenbussard (Parabuteo unicinctus)

Der Wüstenbussard (Parabuteo unicinctus) (Parabuteo dt. „dem Bussard ähnlich“), gelegentlich auch mit seinem englischen Namen Harris Hawk bezeichnet, ist eine mittelgroße Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae).

Hier das imposante UHU-Weibchen
Hier das imposante UHU-Weibchen
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Unterwegs auf der kroatischen Insel "Ciovo, Kroatien"

Heute werde ich ein paar Fotos meiner Touren auf unserer Urlaubsinsel "CIOVO" zeigen.

Die Insel liegt an der dalmatischen Küste Kroatiens gegenüber der schönen Stadt Trogir. Die Insel ist über eine Brücke mit dem Festland verbunden.

Auf diesem steinigen Weg geht es in das steinige Naturgebiet
Auf diesem steinigen Weg geht es in das steinige Naturgebiet

Kroatische Mauereidechse

Diese etwa 8 cm langen Eidechsen sind sehr scheu und ich musste einiges an Geduld aufbringen ein paar ansehnliche Fotos zu schießen. Man muss sich, hat man einmal eine dieser kleinen Reptilien entdeckt, sich so klein wie möglich machen um diese scheuen Echsen vor die Linse zu bekommen. Richtet man sich auf, ist sie weg.

Zitterspinne

Die Zitterspinnen gehören zur Klasse der Spinnentiere (Arachnida). 

Ordnung: Webspinnen (Araneae) 

Zitterspinnen werden aufgrund einiger Ähnlichkeiten, vor allem wegen der im Verhältnis zum Körper sehr langen Beine, oft mit Weberknechten (Opiliones) verwechselt." - Quelle: Wikipedia.

Feuerlibelle

Die Feuerlibelle zählt zu den Arten, die auf Grund der Klimaerwärmung ihr Areal nach Norden erweitern. Während die Feuerlibelle bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur ausnahmsweise nördlich der Alpen gefunden wurde, ist sie im letzten Jahrzehnt fast in ganz Mitteleuropa heimisch geworden. 

Quelle: http://www.insektenbox.de/libell/feulib.htm

Auf der Ameisenstraße

Auf diese Ameisenstraße bin ich gestoßen als ich unterwegs war und mir diese roten Stückchen aufgefallen sind, die diese wieselflinken Ameisen transportierten. Offenbar waren es irgendwelche Samen die in den Bau getragen wurden.

Italienische Schönschrecke (Calliptamus italicus)

Die Italienische Schönschrecke (Calliptamus italicus) ist eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae). Die sehr wärmeliebende Art zählt in Mitteleuropa zu den stark bedrohten Arten. Sie ist in Deutschland vom Aussterben bedroht, obwohl sie dort früher in günstigen Jahren, zuletzt 1931 und 1951, so zahlreich auftrat, dass Bekämpfungsmaßnahmen erwogen wurden. In Südeuropa ist sie hingegen nach wie vor eine der häufigsten Kurzfühlerschrecken.

Quelle: Wikipedia.de

Büschelmücke

Ob es sich in der Tat um eine Büschelmücke handelt kann ich nicht sagen, aber sie sah außergewöhnlich aus.

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Dreimasterblume

Die Dreimasterblumen sind in unserem Garten schon immer. Man schneidet sie ab oder gräbt sie aus, sie kommen immer wieder. Ich habe mich damit abgefunden, sie sind ja auch schön anzuschauen. 

 

Dreimasterblumen (Tradescantia), auch Gottesaugen genannt, sind eine Pflanzengattung in der Familie der 

Commelinagewächse (Commelinaceae).

Es sind mehrjährige krautige Pflanzen, einige Arten sind sukkulent. Wie bei Einkeimblättrigen Pflanzen üblich sind die Blüten dreizählig. Die Blüten sind radiär. Die beiden Blütenhüllblattkreise sind deutlich verschiedengestaltig, sie haben also Kelch- und Kronblätter. Die Blütenhüllblätter sind meist frei oder nur an der Basis ein wenig verwachsen. Sie bilden dreikammerige Kapselfrüchte mit ein bis zwei Samen pro Kammer. Bei Pflanzung in Ziergärten sollte man beachten, dass sich einige Arten unkrautartig vermehren und es sehr schwierig ist, diese Gewächse zu kontrollieren.

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Error 06 an Canon EOS 6D

So, nun hat mich im letzten Urlaub der Alptraum aller Fotografen erreicht. Als ich morgens die frisch geladene Batterie einlegte und die Kamera einschaltete kam die Meldung "Err06 Sensorreinigung konnte nicht durchgeführt werden". Da die Menueleiste noch zu bedienen war, schaltete ich die automatische Sensorreinigung einfach aus und alles funktionierte. Eine email an meinen Reparaturservice des Vertrauens (Herbert Geissler, Reutlingen) und ich war etwas beruhigt. Ich könne ganz normal weiter fotografieren und solle die Kamera nach meinem Urlaub einschicken.Dies habe ich nun gemacht und warte auf den Kostenvoranschlag.

04.10.2016:

Der Kostenvoranschlag ist eingetroffen. 350€ für den Austausch des CMOS-Sensors.

06.10.2016:

Die Kamera ist wieder repariert daheim, es war nicht der Sensor, der defekt war, sondern "lediglich" eine Platine. Der Reparaturpreis beläuft sich damit "nur" auf 265 €. 

In den Pilzen

Heute war ich mal im Wald und habe ein paar Pilzaufnahmen gemacht. Hier ein etwa 1 cm hohes Pilzchen, dass besonders an den Lamellen durch die durchscheinende Sonne, wie ich finde, interessant wirkt. 

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Herbstanemone (Anemone Japonica)

Als Herbst-Anemonen bezeichnet man eine Artengruppe, die sich aus den drei Anemonen-Arten Anemone japonica, Anemone hupehensis und Anemone tomentosa zusammensetzt. Im Lauf der Zeit sind aus den Wildarten durch Züchtung zahlreiche Sorten und Hybriden entstanden, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Alle Herbst-Anemonen beeindrucken durch die Klarheit ihrer Blüten – davon können Sie sich von August bis in den goldenen Oktober hinein überzeugen, denn dann stellen sie ihre Blütenpracht zur Schau. Die Farbpalette reicht von Weiß bis Karminrot, darüber hinaus gibt es Sorten mit einfachen und gefüllten Blüten. Die aus Asien stammenden Pflanzen sind auch in Mitteleuropa winterhart und wurden im 19. Jahrhundert eingeführt.

 

Diese beiden Blüten sind in unserem Garten prächtig angewachsen und wir erfreuen uns jedes Jahr auf´s neue über die schier unermäßliche erscheinende Blütenpracht. 

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Verpackte Ware, Gartenkreuzspinne verpackt ihre Beute

Diese Gartenkreuzspinne war gerade dabei sich ihr Abendmahl zu einem handlichen Paket zu schnüren. Schön im Gegenlicht zu fotografieren.

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Herbstmond 2016

Das macht den Herbstmond 2016 so super

Dieses Jahr fällt dieser Effekt zufällig mit einem sogenannten Supermond zusammen. Der Mond kreist nicht auf einer runden Bahn um unseren Planeten, sondern folgt einer ovalen Form. Und das bedeutet, dass er uns an manchen Tagen näher ist als an anderen. Von einem Supermond sprechen wir dann, wenn unser kleiner Nachbar so nah wie möglich an uns vorbeizieht.

Und wie es der Zufall will, fallen genau dieses Jahr der Supermond und der „Hunter’s Moon“ zusammen. Wenn ihr also heute bei Mondaufgang in den Himmel seht könnt ihr bei gutem Wetter einen roten, riesigen Hollywood-Mond bestaunen und das ein oder andere Foto knipsen. 

Ich hatte das Glück und habe ihn mit meinem Leitz Telyt 560 mm 6.8 Leica R&2fach Konverter (1120mm Brennweite) den Mond zu fotografieren.

Das Foto des Vollmonds wurde am 26. November 2016 in der Tageszeitung "Rheinpfalz" veröffentlicht.

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Schottisches Hochlandrind

Heute auf der Südweide des Limburgerhofer Bruchgeländes. Die Begegnung mit diesem stattlichen Bullen. Er war etwas entfernt und mit dem Zerkleinern von Weidezweigen beschäftigt. Gegen ein paar Brennnesseln, die ich ihm über den Zaun warf hatte er offensichtlich nichts einzuwenden und trabte langsam auch mich zu. So hatte ich die Gelegenheit ein paar "Nahaufnahmen" zu machen.

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Morgenrot

Heute morgen brannte regelrecht der Himmel über Limburgerhof.

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Weibliche Baldachinspinne und Gemeine Sichelschrecke

Baldachinspinne, weiblich

Steckbrief

Klasse:                                    Spinnentiere (Arachnida)

Ordnung:                                 Webspinnen (Araneae)

Unterordnung:                         Echte Webspinnen (Araneomorphae)

Teilordnung:                            Entelegynae

Überfamilie:                             Radnetzspinnen (Araneoidea)

Familie:                                   Baldachinspinnen

Wissenschaftlicher Name:       Linyphiidae

 

Danke an Jürgen Guttenberger für die richtige Bestimmung des Spinnentiers.

Gemeine Sichelschrecke

Kennzeichen: 

Grüne Schrecke mit den Hinterleib überragenden Vorderflügeln und deutlich noch längeren Hinterflügeln. Der Seitenlappen des Halsschildes ist abgerundet. An der Vorderschiene befindet sich ein ovales Gehörorgan. Der Legesäbel des Weibchens ist kurz und stark gekrümmt. 

 

Ordnung : Heuschrecken

Familie : Laubheuschrecken

deutscher Name : Gemeine Sichelschrecke

wissenschaftlicher Name : Phaneroptera falcata

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Buteo Buteo, Begegnung mit dem Mäusebussard

Diesen Bussard habe ich heute Nachmittag auf einem Acker gesehen, zunächst waren es noch zwei, dann flog einer weg und einer blieb noch beim Würmer oder Mäuse suchen.

Ich musste mit dem Auto ein Stück rückwärts auf einen Feldweg fahren, aber ich kam nicht näher dran als etwa 200 m. Die Aufnahmen habe ich mit dem 70-200mm Tele+1,4-fach Konverter aufgenommen. Alle Fotos wurden auf ca. 1100 pixel gecropt.

Auf jeden Fall 100 % "wildlife".

 

Der Mäusebussard (Buteo buteo) ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen und der häufigste Vertreter dieser Familie in Mitteleuropa. Er ist mittelgroß und kompakt, das Gefieder variiert von Dunkelbraun bis fast Weiß. Er kann oft bei seinen kreisenden Segelflügen oder bei der Ansitzjagd beobachtet werden. Sein Lebensraum sind offene Landschaften wie Wiesen, Äcker und Heide mit angrenzenden Waldgebieten, in denen er sein Nest baut. Quelle: wikipedia.de

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Wildlife in "meinem Revier" #01

Den Fischreiher oder Graureiher (Ardea cinerea) sieht man in ganz Europa. Sie gehören zu unseren einheimischen Vogelarten und zählen zur Familie der Reiher. Vorkommen und Verbreitung: Je nach Standort (Europa, Eurasien, Afrika) ist der Graureiher ein Zugvogel (Kurzstreckenzieher) , ein Teilzieher oder ein Standvogel. Die Reiher fischen in Seen, Flüssen, Teichen und im Salzwasser. Graureiher haben eine Größe von bis zu 1m und können bis zu 25 Jahre alt werden.

Ich hatte heute das Glück, einen dieser Gesellen vor die Linse zu bekommen, aus dem Autofenster heraus nicht gerade einfach, denn er veränderte dauernd seinen Standort, hob mal ab, flog ein paar Meter weiter usw.

Er spazierte auch ganz gemütlich über Feldwege und über Wiesen.

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Schärfetest mit dem Leica Leitz Telyt R, 6,8/56omm

Test mit Canon EOS 6D

Ich habe ein paar Tests durchgeführt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wo denn die schärfsten Blenden beim Leica Leitz Telyt R, 6,8/56omm sind.

Dazu positionierte ich das Objektiv incl. Kamera auf meinem Astrostativ und richtete es waagrecht zur an eine Holzwand befestigten Zeitung aus. Die Entfernung betrug etwa 8m.

Zunächst habe ich eine Serie mit der Canon EOS 6D gestartet. Das Objektiv wurde zu Beginn scharf gestellt (10-fach Lupe mit Spiegelvorauslösung) und dann bei den einzelnen Blendenstufen nicht mehr verändert.

Die Kamera arbeitete im Zeitautomatikmodus mit vorgewählter Blende. ISO 100.

Hier ein Vergleich des verwendeten Zeitungsausschnitts in Vollbildgröße.

Links Blende 16 und 14".

Rechts Blende 22 und 0,5".

Test mit Canon EOS 6D und Leica-Extender-R-2fach

Hier hat sich eine Schwäche der Altgläser gezeigt, der chromatischen Aberration. Im Prinzip hat man bis Blende 16 mit diesem Effekt zu rechnen.

Hier ein Aufnahmevergleich zwischen den Blenden 6,8 und 8. man erkannt hier im Randbereich eine Gelbfärbung. Die Schärfe ist unwesentlich bei Blende 8 besser. Aber in den Ecken muss man mit chromatischer Aberration rechnen.

Etwas weniger fällt der Effekt im Zentrum auf.

Vernachlässigbar ist der Effekt ab Blende 22, wobei hier natürlich die Schärfeleistung auch wieder abnimmt.

Die beste Schärfe erreicht man bei Blende 11. Die chromatische Aberration ist hier nahezu vernach-lässigbar.

In der Bildmitte hat man ab Blende 11 kaum chromatische Aberration und das schärfste Bild.

Aber in den Bildecken tritt schon chromatische Aberration auf.

 


Test mit Canon EOS 6D ohne Leica-Extender-R-2fach

Bei diesem Test kann man zwei Dinge festhalten:

 

1.  Es sind keine chromatische Aberrationen feststellbar, selbst in den Ecken nicht.

2. Die Blende mit dem schärfsten Ergebnis ist Blende 11 oder, wenn die Lichtverhältnisse dies zulassen, Blende 16.

 


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Zunehmender Mond

Heute Abend hatten wir, trotz wechselhaftem Tag, einen tollen Blick auf den zunehmenden Mond.

Die Aufnahme entstand mit dem Leitz Leica Telyt-R- 6,8/560 mm mit Leica Extender-R- 2-fach (also 1120 mm).

Nach dem Schärfetest habe ich Blende 11 gewählt, da ich damit die besten Resultate erzielte.  

 

Datum und Zeit: 6 November 2016 - 17:31

Entfernung des Mondes zur Erde: 389.590 km

Alter des Mondes: 6,3 Tage

Mondphase: Größe des Mondes nimmt zu

Prozentuale Sichtbarkeit des Mondes: 39%

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Bau eines Foto-Trolleys

Da ich immer vor dem Problem stand, wie ich denn mein ganzes Geraffel für den Outdooreinsatz transportiere. Dazu habe ich verschiedene Methoden ausprobiert und kam zu dem Entschluss, dass ich etwas benötige, was leicht zu bewegen ist und dennoch stabil ist. Mitnahme des Stativs nebst 560mm Leica-Telyt sollte möglich sein.

 

Ich probierte folgende Utensilien aus:

  • Fotorucksack:
    • Ergebnis: Da bricht dir doch das Kreuz nach nicht allzulanger Zeit durch. Die Schultern und der Nacken schmerzen (zumindest bei mir). Stativ kann ich am Rucksack befestigen, aber das Telyt muss extra getragen werden.
  • Fototasche:
    • Gleiche Problematik wie beim Rucksack, nur noch blöder zu tragen.
  • Fahrradtransport:
    • Man kann zwar einiges in mehreren Taschen verstauen, aber das wirklich richtige ist das auch nicht.
  • Sackkarre:
    • Eine Sackarre (Model Bauhaus) hatte ich ebenfalls getestet, diese war aber auf Grund ihrer Vollgummireifen untauglich im Gelände.

Da stieß ich bei Tante Gogle auf die Seite von Harald Schirmer. Seine Idee des Fototrolleys kam meinen Vorstellungen schon verdammt nahe.

Die Idee mit dem ANDERSEN-TROLLEY fand ich genial. Ich habe mich für die Luftbereifung entschieden.

Dann kamen noch die ein oder andere Befestigung dazu und ich war fertig. Als Fototasche entschied ich mich für meine Tamrac Pro 12 Camera Bag schwarz. Da habe ich genügend Platz um alle Objektive und Kameragehäuse vernünftig zu verstauen.

Ich musste noch die ein oder andere Modifikation vornehmen, was aber in Kürze erledigt war.

Zunächst machte ich mich daran, die Fototasche zu befestigen. Die Tasche befestige ich mit kleinen Spanngurten am Gestänge des Trolleys. So sitz alles fest und kann auch bei einer Tour über Stock und Stein nicht verrutschen.

Um sie relativ leicht an- und abzumontieren musste ich an den Stativschnallen einen Klippverschluss anbringen. Ich hatte noch ein paar Klipps in keinem Sammelsurium herumliegen. Aber auch für wenige Euro kann man die sich im gut sortierten Rucksackfachhandel bestellen. 

Jetzt kam noch die Befestigung des Stativs. Auch hier fand ich die Idee mit den Gipsschalen aus dem Baumarkt genial. Dazu Kaufte ich mir noch zwei kunststoffüberzogene L-Stücke, bohrte die Löcher auf 6mm auf, befestigte die Gipsbecher mit Nieten am Winkel und schraubte (Flügelmuttern sind hier sehr nützlich) diese Halterung an der am Trolley für eine Einkaufstasche vorgesehenen Kunststoffschiene.

 

Da ich noch eine, nicht mehr benötigte, Halterung für die Rixen-Kaul Lenkertasche hatte, befestigte ich auch diese an einer Aluplatte am Trolley. Also alles in allem ein Ideenklau bei Harald Schirmer. Jetzt muss sich die Modikifation im harten Einsatz bewähren. 

 

Das Stativ befestige ich ebenfalls mit Spanngurten. 

Und hier nun endlich, die Befestigung am Gepäckträger am Fahrrad. Einen Spanngurt und zur Doppelsicherung einen Gepäckgurt und alles hält eine Fahrt, selbst über Feld-, Wald- uns Wiesenwege locker aus.

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Weiter zunehmender Mond

Heute Abend war mal wieder ein fast wolkenloser Himmel und der Mond hatte etwas an Volumen zugenommen. Da es noch nicht allzu dunkel war, konnte ich ein paar Aufnahmen mit dem Leitz Leica Telyt 1:6,8/560mm + Leitz-Extender-R-2-fach mit kürzeren Verschlusszeiten machen. Von den insgesamt 21 Aufnahmen, war eine, die nahezu perfekt war. Blende 11, Zeit 1/50", ISO 800.

Datum und Zeit:                                                8 November 2016 - 17:25

Entfernung des Mondes zur Erde:                 379.806 km

Alter des Mondes:                                             8,3 Tage

Mondphase:                                                        Größe des Mondes nimmt zu

Prozentuale Sichtbarkeit des Mondes:         60%

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In den Pilzen

Heute morgen ein paar Pilzfotos gemacht. Es wurden verschiedene Ausleuchtungen mit Blitzen ausprobiert. Alle Aufnahmen sind mit dem 100 mm Makroobjektiv gemacht.

 

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Wildlife in "meinem Revier" #02

Zuerst konnte ich einen Turmfalken auf einer Straßenlaterne auf dem Sensor bannen. 

Dann hatte ich das Glück einen weiteren Turmfalken in einer sehr schönen Position fotografieren zu können. Er saß in einem Baum nahe einer Landstraße. Somit konnte ich ein paar Aufnahmen aus dem Autofenster machen, bevor er abhob und davonflog. 

Hier ein adultes Turmfalkenweibchen
Hier ein adultes Turmfalkenweibchen
Hier ein adultes Turmfalkenweibchen
Hier ein adultes Turmfalkenweibchen
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Insekten Astronaut oder Grashüpfers Weg ins All

Heute habe ich mich einmal an eine kleine Fotomontage gewagt. Die Heuschrecke habe ich letztes Jahr in unserem Garten Abends auf einem Blumenstecker fotografiert. Es sah so aus, als ob sie auf einer rostigen Erde sitzt. Nach dem Supermond am 14.11.2016 kam mir die Idee, diese Aufnahmen einmal zu kombinieren.

Hier das Ergebnis.

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Graureiher (Fischreiher)

Der Graureiher oder Fischreiher (Ardea cinerea) ist eine Vogelart aus der Familie der Schreitvögel (Ciconiiformes).

Der Graureiher erreicht eine Körperlänge von 90 bis 98 Zentimeter und wiegt meist zwischen 1 und 2 Kilogramm. Gutgenährte Vögel können 2 Kilogramm überschreiten, abgemagerte Exemplare nur bis zu 810 g wiegen. Die Flügelspannweite beträgt zwischen 175 und 195 Zentimeter.

Den Fischreiher sah ich in unserem Garten, als er im Landeanflug auf Nachbars Dach war. Er saß dort eine zeitlang auf dem Dachgiebel in de Abendsonne, gerade solange dass ich schnell ins Haus gehen konnte um die Kamera zu holen.

 


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Wildlife in "meinem Revier" #03

Zunächst habe ich heute morgen diesen männlichen Turmfalken aus dem Auto fotografieren können. Er saß, wo ich ihn schon oft gesehen habe, in der Nähe eines Verkehrskreisels. Er ist mehrmals hochgeflogen und hat sich ein paar Meter weiter wieder auf einer Baumspitze niedergelassen-immer in der Nähe seines Nests, was man jetzt, wo die Bäume keine Blätter mehr haben, sehr gut sehen kann.

Dann habe ich heute Mittag eine Runde mit dem Auto gedreht. Ich war bereits auf dem Rückweg und hatte die Hoffnung bereits aufgegeben heute noch einen schönen Vogel zu entdecken, als ich den Mäusebussard auf der Laterne eines Supermarktparkplatzes sah. Ich konnte mit dem Auto bis unter die Laterne fahren und konnte ein paar schöne Fotos schießen. Er blickte mich direkt an und flog kurz danach weg. Alles war ok, ih hatte einen auf dem Chip.

Hier blickt er mich direkt an, kurz bevor er abhob und davon flog.
Hier blickt er mich direkt an, kurz bevor er abhob und davon flog.

Hier ein paar Schnappschüsse dieses stolzen Tiers.

Dann, bereits wieder auf der Rückfahrt, sah ich noch diese Turmfalkendame auf einer Baumspitze. Ich wendete das Auto in einen Wirtschaftsweg und näherte mich langsam dem Baum. Das Turmfalkenweibchen blieb schön sitzen, ich stieg langsam aus dem Auto aus (auf der dem Baum abgewendeten Seite) und konnte dieses Foto schießen.


Moossamenkapsel

Heute, an diesem trüben Novembersonntag, habe ich mir mal wieder Moossamenkapseln vorgenommen.  Auf meinem Makrostand machte ich ein paar versuche mit dem 100mm Makroobjektiv an der EOS 50D.

Den besten Stack sieht man auf dem Foto. 

Hier das "Making of" Foto 1:

 

Kamera: Canon EOS 50D

Objektiv: Canon 100mm Makroobjektiv

Blende: 5,6

Zeit: 1/40

ISO: 100

Beleuchtung: 5x6W je 500Lm, 6000 K

Stackschritte: 13

ABM: 1:1,25

Bearbeitung mit Helicon Focus Methode B (Standardwerte)
Retusche in PSE

Hier das "Making of" Foto 2:

 

Kamera: Canon EOS 50D

Objektiv: Canon 100mm Makroobjektiv

Blende: 5,6

Zeit: 1/60

ISO: 100

Beleuchtung: 5x6W je 500Lm, 6000 K

Stackschritte: 8

ABM: 1:1,5

Bearbeitung mit Helicon Focus Methode B (Standardwerte)
Retusche in PSE

 

 

Making of Bild 3:

Kamera: Canon EOS 50D

Objektiv: Canon 100mm Makroobjektiv

Blende: 5,6

Zeit: 1/40

ISO: 100

Beleuchtung: 5x6W je 500Lm, 6000 K

Stackschritte: 3

ABM: 1:1,25

Bearbeitung mit Helicon Focus Methode B (Standardwerte)
Retusche in PSE

Der Aufbau meines Makrostandes
Der Aufbau meines Makrostandes

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Details eine Walnussschale

Focusstackingaufnahmen eine Walnussschale mit dem CarlZeissJena Semiplan Mikroskopobjektiv

Diese beiden Aufnahmen entstanden auf meinem Makrostand mit der Canon EOS 50D und einem CarlZeissJena Semiplan 6.3. Dieses Objektiv erfordert einen "Auszug" von 160 mm. Diesen erreiche ich mittels eines alten M 42 Balgengerätes.

 

making of:

Zeit: Bild 1= 1/25"      Bild 2=1/13

ABM (Abbildungsmaßstab) = 6:1

Beleuchtung: 5 LED´s a 6W, 500 Lm, 6000 K

Stackschritte 0,01 mm

Software: Helicon Focus

Walnuß Bild 1
Walnuß Bild 1
Walnuß Bild 2
Walnuß Bild 2

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Wildlife in "meinem Revier" #04

An diesem wunderbaren dritten Advent, bei herrlichem Sonnenschein,war ich in "meinem Revier" unterwegs.

Die Fotos wurden aus dem Auto aufgenommen.

Der Kolkrabe (Corvus corax) ist ein Singvogel aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae).
Der Kolkrabe (Corvus corax) ist ein Singvogel aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae).
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Moossamenkapsel #02

Heute habe ich ein paar Stackingaufnahmen einer Moossamenkapsel bearbeitet. Bei den letzten Aufnahmen habe ich bemerkt, dass, wenn die Samenstängel frisch sind, sie unter der Wärme der LED-Lampen sich leicht bewegen. Dies ist natürlich bei Stackingsaufnahmen nicht ideal. Da kam ich auf die Idee, einen einzelnen Samenstängel an eine Stecknadel zu kleben und "auf dem Kopf" zu trocknen. 

Bei den Stackaufnahmen habe ich die LED so ausgerichtet, dass ich die Samenkapsel von hinten anstrahlen konnte und so ein wenig durchscheinendes Licht bekam.

Gut zu sehen ist auch die Öffnung der Samenkapsel.

 

Hier sieht man die Ergebnisse.

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Mal wieder Vollmond

Heute konnte ich einmal mehr den wundervollen Vollmond fotografieren. Diese Fotos entstanden aber nicht mit meinem Leitz Leica Telyt, sondern mit dem Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary+Kenko Konverter 1,4-fach.

Das Ergebnis ist überwältigend. Eine Schärfe, wie sie das Telyt nicht liefert.  Einfach nur hammerstark.

 

Datum und Zeit:                                                15 Dezember 2016 - 20:35

Entfernung des Mondes zur Erde:             371.646 km

Alter des Mondes:                                           16,8 Tage

Mondphase:                                                      Größe des Mondes nimmt ab

Prozentuale Sichtbarkeit des Mondes:     95%

 

Bei der Bearbeitung machte ich zuerst eine recht kontrastreiche Version in Farbe. der Mond leuchtete fast gülden.

Dann noch eine Version in Schwarz-Weiß, die ich mit dem NIK-Filter "SilverPro" erstellte.

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Wildlife - in "meinem Revier" #05

Heute war ich wieder einmal unterwegs in "meinem Revier", dem Bruchgelände in Limburgerhof. Ich hatte ein paar Kohlmeisen, einen Buntspecht, einem Bussard und einen Kormoran vor die Linse bekommen und natürlich die zotteligen Hochlandrinder. 

Die Wetterverhältnisse waren nicht ganz so prickelnd, deswegen musste ich die ISO-Zahl hochnehmen.

 

Alle Fotos wurden mit dem Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary aufgenommen.

Zunächst ein paar Bilder verschiedener Kohlmeisen

Buntespecht (Dendrocopos major Syn Picoides major)

Mäusebussard (Buteo Buteo)

Kormoran (Phalacrocorax carbo)

Von diesen, nicht überall geliebten, Prachtkerl konnte ich auf einem nahegelegenen Weiher aufnehmen. Er saß direkt über Sprudelsteinen, durch die mal Luft in den Weiher einbläst.

Schottische Hochlandrinder

Diese zotteligen Gesellen sind enorm neugierig und behalten einem immer im Blick. Jetzt in den Wintermonaten sind sie weniger Aktiv und lümmeln sich gerne im Gras.

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Focusstacking einer Christrose

Heute habe ich, nach längerer Pause, mal wieder einen Focusstack angefertigt. Inspiriert durch Wolfgang (ALLWO) in der Fotocommunity, habe ich diesen Stack gemacht.

Aufgenommen mit dem Canon 100mm Makroobjektiv und bearbeitet mit Helicon Remote/Helicon Focus.

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Wildlife - in "meinem Revier" #06

Zunächst bekam ich diesen Rotkehlchen vor die Linse.
Zunächst bekam ich diesen Rotkehlchen vor die Linse.

Heute war ich in einem wunderschönen weichen Licht unterwegs im Limburgerhofener Bruchgelände. Ich wollte ein paar Greife fotografieren, da ich dachte, dass sie bei diesen Temperaturen reichlich Beute machen müssen um ihren Energiehaushalt aufrechtzuerhalten. Einen Mäusebussard sah ich zwar auf einem Verkehrsschild sitzen, aber ansonsten gab es nichts. 

Bei einer kleinen Runde im Bruchgelände sah ich dann doch noch ein paar Vögel. 

 

Kleine Serie eines Rotkehlchens, der mehrere hundert Meter immer vor mir herflog

Kleine Kohlmeisen - Serie

Serie - Star (Sturnus vulgaris)

Grau- oder Fischreiher im Flug, Reiher Schwebflug

Wildlife - in "meinem Revier" #07

Der erste Storch in wieder da

Heute Nachmittag war ich wieder in "meinem Revier" unterwegs. Das erste was ich sah, war dieser Storch, der offensichtlich aus seinem Winterquartier zurück war. 

Die graue Eminenz

Auch dieser Graureiher stolzierte wieder über die Weide der schottischen Zottelrinder.


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Wildlife - in "meinem Revier" #08

Heute ein paar Fotos eines Fischreihers, den ich aus dem Auto fotografieren konnte.

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Besuch im Heidelberger Zoo

Heute war ich für ein paar Stunden im Heidelberger Zoo unterwegs. Da sich noch nicht alle Tiere in den Freigehegen aufhalten, die Elefantengruppe war beispielsweise nur im Elefantenhaus zu sehen, war die Ausbeute nicht ganz so groß wie erhofft. 

Da dennoch ein paar ganz pasable Fotos entstanden sind freut mich.

Hier ein Auszug aus den Besucherinfos des Heidelberger Zoos zum Thema: Fotografieren im Zoo

 

Selbstverständlich dürfen sie bei uns gerne fotografieren. Bitte achten Sie aber darauf, dass in den Tierhäusern nicht geblitzt werden soll! Tiere reagieren empfindlich auf Blitzlicht.Die private Verwendung von Fotos aus unserem Zoo ist ebenso erlaubt wie die Veröffentlichung auf privaten Webseiten und nichtkommerziellen Fotoforen. Wenn Sie Fotos aus dem Heidelberger Zoo auf Ihrer Webseite veröffentlichen, bitten wir darum, einen Hinweis auf den Ursprung der Fotos zu geben und nach Möglichkeit zu unserer Website zu verlinken: www.zoo-heidelberg.de. Für eine kommerzielle Nutzung von Fotos benötigen Sie unsere Genehmigung. Sollten Sie Fotos verkaufen wollen, würden wir gern wissen an wen und für welchen Zweck. Einwände unsererseits könnten sich beispielsweise in Bezug auf einen werblichen Einsatz (z.B. für Anzeigen, Kataloge etc.) ergeben, der von Fall zu Fall von uns zu prüfen ist. Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung, am besten per Mail an info@zoo-heidelberg.de.Wir bedanken uns für die Beachtung unserer Hinweise und wünschen Ihnen viel Spaß beim Fotografieren! Alle von mir in diesem Beitrag veröffentlichten Fotos sind ausschließlich zu privaten, nicht kommerziellen Gründen gemacht. Wer Fotos downloaded macht sich hiermit starfbar. Thomas Hauth, 21. Februar 2017

Berberlöwin Binta und ihr Partner Chalid

Rhesusaffenkolonnie

Kommt man durch den Haupteingan in den Zoo, ist das erste Gehege, welches man sieht, das Freigehege der Rhesusaffen. Läßt man sich hier ein wenig Zeit, kann man wunderbare Fotos schießen.

Fischreiher

Dieser Fischreiher saß am Becken der Seelöwen. Da es kurz danach die Fütterung gabe, war mir klar was der Kamerad vorhatte. Geduldig saß er da und hoffte, dass der ein oder andere Brocken für ihn abfiel.

Gorilla Silberrücken BOBO

Ein richtiges Alphatier, dieser Silberrücken. Bobo sorgte recht schnell für Ruhe in der Arena. Man glaubt es nicht, wie schnell und kraftvoll er sich durch das Gehege hangelt.

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Wildlife - in "meinem Revier" #09

Diese kleine Meise entdeckte ich durch ihren aufdringlichen Gesang.

Einer der schottischen Hochlandrinder Bullen im Limburgerhofer Bruchgelände.

Ringeltauben beim GRUGRUGRU.

Kleine Starengruppe

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Wildlife - in "meinem Revier" #10

Singdrossel (Turdus philomelos)

aus wikipedia:

Die Singdrossel (Turdus philomelos) ist eine Vogelart, die zur Familie der Drosseln (Turdidae) und zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) gehört. Europäische Vögel überwintern im Mittelmeerraum. Im Südosten Australiens und in Neuseeland wurde sie Mitte des 19. Jahrhunderts als Neubürger eingeführt.

unten: Nutrias im Limburgerhofer Bruchgelände

unten: Der Star (Sturnus vulgaris) gehört zu den Singvögeln.

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Wildlife - in "meinem Revier" #11

Gemeine Vogelmiere, Hühnerdarm

Die Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media), auch Vogel-Sternmiere, Hühnerdarm, Hühnerscherbe oder Hustdarm genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Die Gewöhnliche Vogelmiere ist als Kosmopolit weltweit verbreitet. Ihre Anpassungsfähigkeit resultiert aus dem gewöhnlich polyploiden Chromosomensatz und zeigt sich auch im Formenreichtum der Sippe. Das weit verbreitete „Unkraut“ kann als Wildgemüse und Heilpflanze verwendet werden.

 

 

Heute habe ich mir einmal diesen "Hühnerdarm" genauer angeschaut und festgestellt, daß die Blüten eigentlich ganz filigran sind und bisher, zumindest von mir, kaum beachtet wurden. Geschweige denn, daß ich sie fotografierte. 

Hier eine Aufnahme mit meinem Leitz Macro-Elmar-R 1:4/100. Hier mit Blende 8.

Kohlmeise im Apfelbaum

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Wildlife - in "meinem Revier" #12

Eichelhäher

Der Eichelhäher (Garrulus glandarius) ist ein Singvogel aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). 

Heute Nachmittag folgte ich mehrere hundert Meter einem Eichelhäherpärchen. Immer wieder drehten sie sich nach mir um und wenn ich die Kamera anhob flogen sie weiter. Nur so ein paar Bilder konnte ich doch noch machen.

Mäusebussard im Flug

Endlich habe ich mal einen Bussard im Flug erwischt. In der Höhe ist es für mich immer schwierig ihn richtig zu fokussieren.

Gänseblümchen (Bellis perennis)

Das Gänseblümchen (Bellis perennis), auch ausdauerndes Gänseblümchen, mehrjähriges Gänseblümchen, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserloder schweizerisch Margritli („Kleine Margerite“) genannt,[2] ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Da es auf fast jeder Wiesenfläche wächst, zählt es zu den bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas.

Krokus

Kohlmeise

Eine Kohlmeise habe ich während des Foto-Gardenings aufgenommen. Was ist Foto-Gardening. 

Foto-Gardening heißt, zwischen Unkrautzupfen und Hecken schneiden wird einfach mal ein wenig fotografiert.

Der erste Frühlingsbote.

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Wildlife - in "meinem Revier" #13

Kohlmeise im Garten

Diese kleine Kohlmeise habe ich wieder während des Foto-Gardenings aufgenommen. Diese Aufnahme entstand mit dem Einbeinstativ, mit 1/1000 sec. und ohne Bildstabi.


Kormoran  (Phalacrocorax carbo)

Diesen Kormoran habe ich im Naturschutzgebiet "Maudacher Bruch" in Ludwigshafen aufgenommen.

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Wildlife - in "meinem Revier" # 15

Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)

Zum ersten Mal konnte ich einen Hausrotschwanz in unserem Garten ablichten. Ich hatte ihn vorher noch nie bei uns gesehen.

 

 

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Er ist etwas kleiner als der Haussperling und vor allem an seinem rostorangen Schwanz und dem ansonsten dunklen Gefieder zu erkennen.

 

Ordnung:               Sperlingsvögel (Passeriformes)

Unterordnung:       Singvögel (Passeri)

Familie:                 Fliegenschnäpper(Muscicapidae)

Unterfamilie:         Schmätzer (Saxicolinae)

Gattung:               Rotschwänze (Phoenicurus)

Art:                       Hausrotschwanz

(Quelle: Nicht von mir. https://de.wikipedia.org/wiki/Hausrotschwanz )

 

Die Aufnahmen wurden "Freihand" und ohne Bildstabilisator gemacht.


Kohlmeise beim Nestbau

Ein Paar Kohlmeisen nisten dieses Jahr wieder bei uns im Garten in einem aufgehängten Nistkasten. Momentan sind sie beim Nest bauen.

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Violette Sonnenzeiger (Trithemis annulata)

Libelle entdeckt im Oman (Vereinigte Arabische Emirate)

Der Violette Sonnenzeiger (Trithemis annulata) wird manchmal auch als Violetter Sonnendeuter oder Rotviolette Segellibelle bezeichnet, ist eine Großlibellenart und gehört zur Familie der Segellibellen (Libellulidae).

Die anspruchslose, invasive Art lebt an stehenden und fließenden Gewässern in Nordafrika, Westafrika, Westasien und seit wenigen Jahrzehnten auch in Südeuropa, vor allem auf der Iberischen Halbinsel. Sie vollzieht derzeit eine eindeutige Ausbreitung in Richtung Norden und Westen. Mittlerweile kommt sie auch in Südfrankreich vor, wo bereits das Rhônetal besiedelt wird. (Quelle: wikipedia.de)

 

Gefunden habe ich die Libelle im Oman an der heißen Quelle von Al Thowarah. Dort saß sie auf einer Mauer in der Sonne. Zunächst hatte sie nur Bine entdeckt.

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Wildlife - in "meinem Revier"  # 16

Bergenie

In meinem "Gertenrevier" habe ich diese Bergenienblüte abgelichtet. Eigentlich gefällt sie mir als Foto besser als im Original.

 

Die Bergenien (Bergenia), auch Wickelwurzen genannt, sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Steinbrechgewächse (Saxifragaceae). Die Bergenia-Arten sind in den zentral- und ostasiatischen Gebirgen beheimatet.(Quelle: wikipedia.de)

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Wildlife - in "meinem Revier" #17

Heute war ich, bei herrlichem Frühlingswetter, in meinem Revier (im eigenen Garten) unterwegs.

Die Schwebfliegen (Syrphidae), auch Stehfliegen oder Schwirrfliegen

Die Schwebfliegen (Syrphidae), auch Stehfliegen oder Schwirrfliegen genannt, stellen eine Familie der Ordnung Zweiflügler (Diptera) dar. Innerhalb dieser werden sie den Fliegen (Brachycera) zugeordnet.

Sie kommen in etwa 6000 Arten vor, davon 1800 in der Paläarktis. Das auffälligste und namensgebende Merkmal ist ihre Fähigkeit, mit hoher Konstanz, auch bei bewegter Luft, fliegend auf einer Stelle zu verharren. Allerdings sind auch Vertreter einiger anderer Familien der Fliegen zu solchem Schwirrflug befähigt, zum Beispiel die meisten Arten der Wollschweber. Bekannt sind sie auch dafür, dass sehr viele Arten durch Mimikry das Aussehen wehrhafter Hautflügler nachzuahmen scheinen.(Quelle: wikipedia.de)

Anemonen

Gewöhnlicher Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia)

Ich habe mir vorgenommen, diesen gewöhnlichen Bettschisser einmal krachend leuchtend einzufangen.

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In meinem Revier #18

Kohlmeise am Nistkasten

Heute beobachtete ich, dass die beiden Kohlmeisen in unserem Garten häufig in ihrem Nistkasten mit Futter ein- und ausflogen. Ich baute das Stativ davor auf und wartete mit dem Funkauslöser in der Hand. Gar nicht so einfach, wie ich feststellte.

 

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In meinem Revier #19

Grünfink, Distelfink und Amsel - heute im Garten

Heute Vormittag hatte ich das Glück in unserem Garten zunächst einen Grünfink vor die Linse zu bekommen. Er saß in etwa 15m Höhe auf dem gegenüberliegenden Ginkgobaum.

Auch diesen Distelfink konnte ich ablichten, er saß ebenfalls auf dem Ginkgo und auch auf der Akazie.

Auf dem Nachbarhaus saß dann noch diese Amsel.

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In meinem Revier #20

Grünfink und Stieglitz

Wieder aus dem Garten auf dem gegenüberliegenden Ginkgo-Baum, ein anscheinend ausgesprochen guter Aussichtspunkt.

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Gitzo GH2720QR Videokopf für Tierfotografie

Erste Erfahrungen mit dem neuen Gitzo Fluidneiger GH2720QR

Nach wirklich langer Überlegungsphase, bei der eigentlich der Belebach Pegasus an erster Stelle stand, habe ich mich dennoch für den Gitzo Fluidneiger GH2720QR entschieden. Warum?

Immer wieder hatte ich mit meinem Manfrotto 3-Wegeneiger das Problem, dass ich, gerade bei Teleaufnahmen, nicht vernünftig ausrichten konnte. Ich visierte das Motiv an, zog die Stellschraube an und alles war wieder verrutscht- DAS NERVT!

Also musste etwas passieren. Zuerst liebäugelte ich mit dem Manfrotto Getriebeneiger, mit dem könnte ich zwar exakt einjustieren, aber schnelle Schwenks wären so nur mit viel Übung möglich.

Der Berlebach Pegasus, sicherlich ein geniales Teil, war mir mit 550€ einfach zu teuer, also entdeckte ich den Gitzo Fluidneiger GH2720QR. Auf der Herstellerseite wird der Neiger für 338€ angeboten. Er wurde speziell für die Tier- und hier ins besondere für die Vogelfotografie entwickelt. 

Weitere Angebote gab (und gibt) es bei Foto Koch in Düsseldorf. Hier muss einmal ein riesengroßes Lob ausgesprochen werden. Am Donnerstag Nachmittag habe ich den Gitzo Fluidneiger GH2720QR online bestellt und am Freitag 13:30 Uhr lag er in meiner Packstation zur Abholung bereit-und das ohne Expresszuschlag. Das nenn´ich mal Service am Kunden.

https://www.fotokoch.de/Gitzo-GH2720QR-Videokopf-fuer-Tierfotografie_48335.html

Bisher war mir nur Amazon-Prime als superschnell bekannt. Mein dank an Foto Koch, das habt ihr supergut gemacht. Der Gitzo Fluidneiger GH2720QR war super verpackt in einem Karton und Baumwollsäckchen.

Nachdem ich ihn auf mein Manfrotto 055 PROB geschraubt hatte war der erste Eindruck schon mal Klasse. Die Friktion kann man an einem Handrad einstellen. Das Bewegen des Neigers mit dem Hebel funktioniert 1a, alles ist butterweich zu bewegen.

Mit dem aufgesetzten 150-600mm Sigma-Objektiv incl. Kamera und Batteriegriff war auch hier die Einstellung butterweich möglich, es sackte nix nach, man kann exakt ausrichten - Klasse. 

Was nicht so berauschend war, dass mein Manfrotto nicht in meine Halterung meines Foto-Trolleys passt. Also habe ich den Gitzo Fluidneiger GH2720QR auf mein Gitzo Reporter Performance Gilux aufgeschraubt. Da musste aber zuerst der kleine Stift entfernt werden, der sich auf dem Stativteller befindet. Man kann ihn aber mit etwas Gewalt mittles Kombizange herausziehen.

So passte dann wenigstens Gitzo auf Gitzo.

Die ersten Erfahrungen zeigten, daß der Griff auf der falschen Seite montiert war. Es ist für mich besser, mit dem Griff auf der linken Seite und der Friktionschraube auf der rechten die Kamera zu positionieren. Was für mich außerdem eine Optimierung ist, ist der Funkauslöser, so ist die Kamera in der Tat nahezu verwacklungsfrei aufgestellt.

Hier sieht man die Gitzo Schnellwechselplatte, medium, Typ C (GS5370MC) an die man, wenn man die Adapterschraube 1/4 - 3/4 Zoll eindreht, auch noch den Kameratragegurt befestigen kann. Den Adapter so eindrehen, dass er sich nicht nach außen hin aufdrehen kann. Somit ist der Tragegurt auch sicher anzubringen. Dazu passen gibt es auch noch die Gitzo Schnellwechselplatte, quadratisch, Typ C (GS5370C).

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In meinem Revier #21

Sonntagnachmittags Tour unterwegs in meinem Revier

In meinem Revier, auf der Südweide des Limburgerhofer Bruchgeländes brüten dieses Jahre wieder Störche. Hier auf dem Storchennest werden in ein paar tage sicherlich die Jungen schlüpfen. Aufgenommen wurden die Fotos mit dem Sigma Contemprary 150-600mm.

Wenn es mal juckt, muss man sich auch mal kratzen, bei den Störchen ist das nicht anders.

Am Abend, in der tiefstehenden Sonne, konnte ich diese junge Amsel bei ihrem Abendlied fotografieren.

Was ich früher überhaupt nicht mochte, waren Tauben. Aber diese Ringeltauben sitzen oft auf dem Akazienbaum neben unserem Grundstück und stimmen ihr Reviergeräuch an. Der Reviergesang ist ein dumpfes, heiseres und nicht sehr lautes Gurren, das mit einem „rúhgu, gugu“ beginnt.

 

 

 

aus wikipedia.de:

Die Ringeltaube (Columba palumbus) ist eine Vogelart aus der Familie der Tauben (Columbidae). Sie ist die größte Taubenart Mitteleuropas und besiedelt weite Teile der Paläarktis von Nordafrika, Portugal und Irland nach Osten bis Westsibirien und Kaschmir. Auffällige Merkmale sind die weißen Flügelbänder und der weiße Halsstreifen. Ringeltauben bewohnen bewaldete Landschaften aller Art, aber auch Alleen, Parks und Friedhöfe, heute auch bis in die Zentren der Städte. Die Ernährung erfolgt wie bei den meisten Arten der Familie fast ausschließlich pflanzlich. Die Ringeltaube ist je nach geografischer Verbreitung Standvogel, Teilzieher oder überwiegend Kurzstreckenzieher und verbringt den Winter vor allem in West- und Südwesteuropa. Die Art ist trotz der starken Bejagung in vielen Ländern ein häufiger Brutvogel und in Europa nicht gefährdet.

Ringeltauben sind große, kräftig gebaute Tauben mit relativ langem Schwanz und recht kleinem Kopf. Mit einer Körperlänge von 38–43 cm und einer Flügelspannweite von 68–77 cm sind sie die größten Tauben Mitteleuropas.

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Die Qual der (Stativ) - Wahl

oder, was nehme ich für ein Stativ???

So, heute packe ich einmal ein Thema an, welches schon lange mit mir "schwanger geht".

 

Das Stativ.

Da ich mich zu der Zeit, als ich noch mit meinem Leica-Telyt die 600mm Marke erreichen wollte und diese auch mit dem davorgeschalteten 2-fach Konverter des öfteren knackte, schon einmal das Thema Stativ beschäftigte, ist es heute wieder an der Reihe.

Warum denn in der wildlife-Fotografie ein Stativ verwenden? Ich habe doch einen Bildstabilisator eingebaut. Dies erscheint für viele Situationen auch zu stimmen, aber...

Hier muss ich mir ganz klar vor Augen halten, dass ich

a) keine allzu ruhige Hand habe, die Kamera mit dem aufgesetzten 150-600 mm kann ich kaum verwacklungsfrei halten. Die Ergebnisse werden dann mal so und mal so. Es funktioniert übrigens kaum mit Belichtungszeiten < 1/500. Dazu wiederum benötige ich eine höhere ISO-Einstellung, was sich auch bei > 640 ebenfalls bemerkbar macht.

b)  die absolute Schärfe einfach nicht gegeben ist.

Also hatte ich mir schon vor langer Zeit einmal bei ebay ein uraltes Vermnessungsstativ aus Holz zugelegt. Das Stativ ist 100% standfest, da wackelt nichts, kein Wind hat Einfluß auf die Stabilität. Es hat nur einen ganz entscheidenten Fehler – man kann es unmöglich transportieren. Es ist einfach nur für Haus und Hof praktikabel.

Mein Manfrotto 3-Bein Stativ mit dem 3-Wegeneiger ist auch nur in der Makrofotografie einsetzbar.

Ein Alu-Astrostativ ist zwar für die Astrofotografie ganz nett, aber im wildlife-Alltag nur suboptimal.

Also was tun sprach Zeuss? Genau-im Internet rechercheiren. Das habe ich auch mal ausgiebig getan. Zuerst leibäugelte ich mit einem „Berlebach“. Es ist nicht nur, durch sein Material Holz, am schwingungsärmsten. Zudem ist es einfach auch Klasse anzuschauen, aber irgendwie kamen auch wir nicht zusammen. Dann habe ich bei ebay ein altes Gitzo Reporter Performance Gilux gefunden. Das machte auf mich einen enorm stabilen Eindruck. Ist mit seinen 2,6 kg auch nicht gerade ein Leichtgewicht. Reisetauglich muß es nicht sein, also benötige ich keine Carbonrohre.

Nun hat auch noch der Preis gestimmt und ich zahle 110€ für das Teil.

Der erste Eindruck: Ein Klasse Teil, Stabil, gut zu nandeln, recht schmal zusammenzubauen.

Ich hatte alle Teile ein wenig gereinigt und frisch gefettet und alles war perfekt. Ich musste lediglich den kleinen Stift, der das unabsichtliche Verdrehen des Stativkopfes verhindern soll entfernen und einen Gewindestift aus einer 3/4 Zollschraube anfertigen, da im Stativ nur ein 3/4 Zoll Gewinde, aber kein Stift eingescharubt ist.

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In meinem Revier # 22

Heute wieder ein paar Fotos meiner Ringeltauben, sie schauten mir bei der Gartenarbeit interessiert zu. Zeitweise scheint es ihnen wohl doch zu langweilig gewesen sein, denn sie nickten in der noch warmen Abendsonne ein wenig ein.

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In meinem Revier # 23

Wieder ein Ringeltaubenpärchen in unserem Garten

und eine Elster im Gingko

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Wildgehege Rheingönheim

Luchse im Wildgehege

Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten, wo ich losziehe ohne ein fotografisches Ziel vor Augen zu haben, war es heute eigentlich nur der Wunsch, die beiden 3 Jahre alten Luchse im Wildgehege abzulichten. 

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In meinem Revier # 24

Heute Abend in unserem Garten

Die adulte Elster im Gingko vor unserem Garten in wunderbarem Abendlicht fotografiert.

Auch diese Amsel sitzt noch in der Abendsonne und trällert ihrem Abendsong.

Diesen Allium (Zierlauch) habe ich mit dem Sigma Contemporary 150-600mm aufgenommen. Was mich bei diesen Telemakros fasziniert, ist das beeindruckende Bokeh. Versuchsweise habe ich hier einmal im Format 16:9 beschnitten.

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Wolf der Finsternis gestorben

Ehemaliger User in einem gemeinsamen Foto-Forum ist verstorben

Wie ich diese Woche zufällig in einer Kolumne der Stuttgarter Zeitung gelesen habe, ist der "Wolf der Finsternis" am 30, März 2017 verstorben. Ich kannte ihn aus einer gemeinsamen Zeit in einem Foto-Forum für Hobbyfotografen (Peters Hobbyfotografenform, existiert nicht mehr). Der Wolf war ein streitbarer Zeitgenosse, den ich wegen seines ihm eigenen Fotostils bewunderte. Er war einer der besten Streetfotografen die ich kenne und es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn man einmal posthum eine Ausstellung seiner Fotos organisieren würde. Unsere Wege trennten sich, als ihm die ewig "Besserwissenden" vorwarfen, dass er auf ihre Vorschläge nach "anders schneiden, mehr rechts oder links etc" nicht einging. Das war genau das was er nicht abhaben konnte, wie er mir einmal in einer email schrieb. Ein beliebter Satz des Wolfs war "das ist eben mein Stil". Ich fand seine Fotos Klasse. Ihm widme ich dieses Blumenfoto. 

Joe-Bauer-Kolumne aus der "Stuttgarter Zeitung"

Straßenmusiker aus der Breuninger-Unterführung ist tot

Von Joe Bauer 30. März 2017 - 10:53 Uhr

Links am Eingang des Breuninger-Schachts in der Stuttgarter Innenstadt saß jahrzehntelang derselbe Mann, der sich Wolf der Finsternis nannte. Fast jeder kannte ihn. Doch seit einigen Tagen bleibt der Platz leer – der Wolf ist gestorben.

Stuttgart - Links am Eingang der Breuninger-Unterführung im Bohnenviertel steht eine Vase mit liebevoll arrangierten weißen Rosen, daneben ein rotes Grablicht. An diesem Platz hat jahrzehntelang derselbe Mann gesessen. Am vergangenen Sonntag ging die Nachricht um, er sei gestorben – nach langer Krankheit in Berlin bei seiner Tochter, die er innig geliebt habe. Glaubt man einem alten Zeitungsartikel, wurde er 69 Jahre alt. Drei Jahrzehnte hat er, intensiv tätowiert, meist mit einem Piratentuch oder einem Südstaatler-Hut auf dem Kopf, in der Unterführung Lieder zur Gitarre gesungen. Er war Straßenmusiker, und er hat beachtliche Fotos gemacht: Straßenszenen, die er ins Internet stellte.

Bis vor einigen Wochen war er da. Immer am selben Platz auf der Fußgängerstrecke zum Eingang vom Breuninger und weiter zur Treppe hinauf ans Licht. Er nannte sich Wolf der Finsternis – sein Arbeitsplatz war unter Tage. Gesehen habe ich ihn oft, geplaudert mit ihm nur selten. Er sang Cover-Versionen von Rockballaden, Protestsongs, Liedern mit deutschen Texten.

Vermutlich war nie mein Lied dabei, wenn ich vorbeiging. Wohl deshalb blieb ich nie stehen, um ihm länger zuzuhören. Man warf Geld in seinen Gitarrenkoffer, neben dem lange ein Schäferhund kauerte.

Der Wolf gehörte zur Altstadt wie der steinerne Nachtwächter am Leonhardsplatz. Er schien nicht zu altern. Fast jeder kannte ihn, die meisten, ohne ihn wirklich zu kennen. Viele bewunderten ihn, einige wurden seine Freunde. Der Fotograf Lutz Schelhorn, Präsident der Stuttgarter Hells Angels, hat ihn oft porträtiert, unter anderem 2004 für die Zeitschrift „Motorrad“.

Dem Reporter Norbert Sorg (er ist 2008 gestorben) hat Wolf aus seinem Leben erzählt, von seiner damals 28 Jahre alten Tochter, von seiner Kindheit, in der er mehr Prügel als Essen bekam, von seinem Elend in seiner Heimatstadt Frankfurt. Alkohol, Drogen, Knast. Irgendwann ist er als Tramp zufällig in Stuttgart gelandet und hat mit großer Kraft sein Leben geändert, um seine Tochter nicht zu verlieren.

Im Untergrund wurde er zum Wolf der Finsternis. Die Passanten in der Unterführung vertrauten ihm. Manchmal ließen sie ihre Kinder oder Gepäckstücke bei ihm zurück, um noch schnell ein paar Besorgungen zu machen. Einmal hat er sich ein kleines Motorrad zugelegt, um seinen entlaufenen Hund zu suchen. Er fand ihn nicht – und fuhr dem Traum hinterher, eines Tages die USA als Biker zu erobern.

Seit einiger Zeit sitzt ein anderer Musiker in der U-Ebene. Als er erfuhr, dass der Wolf für immer gegangen war, sang er Leonard Cohens unsterbliches „Hallelujah“. Auf den Internetseiten der Stuttgarter Zeitung findet man unter der Rubrik „Leserfotos“ einen Text, den der Wolf vor zehn Jahren über sich selbst geschrieben hat: „wer ich bin? wollt ihr das wirklich wissen? 

Der Straßenmusiker aus der Breuninger-Unterführung nannte sich Wolf der Finsternis.

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In meinem Revier # 25

Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary - Test mit Blende 8

Heute Abend machte ich einen Test, der mich echt überraschte. da ich bisher die meisten Aufnahmen mit Bl. 6.3 bei 600mm gemacht hatte machte ich heute Abend einfach mal ein paar Aufnahmen im manuellen Modus bei Blende 8 mit (m.M. nach langen Belichtungszeiten von bis zu 1/125". Wohl gemerkt "freihand" und mit OS.

Die Ergebnisse sind bis ISO 800 in Schärfe und Rauschverhalten sehr gut. 

Hier eine Aufnahme mit Blende 8, 1/125" und ISO 800.

Diese Aufnahme mit Blende 8, 1/400" und ISO 640.

Die Elster wurde mit Blende 8, 1/250" und ISO 250 aufgenommen.

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In meinem Revier # 26

Liebe Blog-Leser, ab sofort werde ich die Seiten "In meinem Revier" als Wochenrückblick zusammenfassen und dies dann auch immer in der Überschrift vermerken. Also diese Seite beginnt am 07.05.2017 bis 13.05.2017, KW 19/2017.

KW 19/2017

Beginnen möchte ich diese Woche mit Fotos, die ich gestern in unserem Garten gemacht habe. Zuerst sind ein paar, wie ich meine, schöne Fotos unserer Pfingstrose zu sehen. Die Aufnahmen machte ich zum Teil mit dem 600mm Tele und auch mit dem 100mm Makroobjektiv. An den Telemakros gefällt mir, dass ich das Motiv wunderbar vom Hintergrund trennen kann, beim Makroobjektiv ist es einfach die Nähe zum Objekt.

Diese Aufnahme der Pfingstrose, oder auch Paeonie, habe ich mit 484mm Brennweite, Blende 8 und 1/25" bei ISO 100 aufgenommen. Nach der Bearbeitung habe ich dann noch eine Vignette um die Blüte gelegt.

Diese Paeonienblüte wurde mit dem 100 mm Makroobjektiv aufgenommen. Blende 5,6, 1/50" und ISO 100.

Auch hier verwendete ich nach der Bearbeitung eine Vignette um die Blüte.

 

 

Auch einige schönen Blüten des Zierlauchs (Allium) gab es diese Woche in unserem Garten abzulichten.  


Was sich diese Woche beobachtete ich übrigens auch, dass meine Vogelfutterbehälter täglich leer gefressen waren. mmh, den ganzen Winter wurde so gut wie nichts gefressen, warum jetzt?

Ganz einfach, unsere Jungvögel, die Kohlmeisen, die im Nistkasten brüteten und jetzt flügge sind fliegen in unserem Garten umher. Außerdem fliegen jede Menge Spatzen im Garten umher. Sie zeigen fast keine Scheu und lassen sich sehr gut fotografieren. 

 

 

Amseln beim Nestbau zugeschaut. Diese beiden Amseln bauen gerade in unserer Hecke ein Nest.

Das Gefieder der Männchen ist einfarbig schwarz, der Schnabel auffällig hellgelb bis orange. Zudem zeigen Männchen einen deutlichen Ring um die Augen, dessen Farbe der des Schnabels ähnelt, jedoch etwas ins Bräunliche gehen kann. Dieser Augenring kontrastiert stark mit der dunkelbraunen Iris.

Weniger deutlich ist dieser Augenring beim Weibchen, auch der Schnabel ist weniger auffällig und hell hornfarben statt gelb. Die Gefiederfärbung des Weibchens ist viel variabler und vorwiegend dunkelbraun, teilweise ins Grau gehend oder rötlichbraun.


Montag, 08.05.2017

Heute Abend war einiges los in unserem Garten. Zunächst war das Amselpärchen unterwegs. Hier ein paar Schnappschüsse des Amselhahns.

Hier die Amselhenne, sie saß so nah vor meiner Linse, dass ich einen Schritt zurückgehen musste um sie auf den Sensor zu bekommen, da die Naheinstellgrenze nicht ausreichte.

Dienstag, 09.05.2016

Heute Abend war ein sonniger, aber kalter Abend. Die Spatzen hatten sich im Garten breitgemacht und ließen sich sehr schön fotografieren. Hier ein paar Aufnahmen von heute. 100% wildlife - 100% Fotogardening. 

In meinem Revier am 13.05.2017

Im Limburgerhofer Bruchgelände stehen auch wunderschöne Pferde auf den Weiden. Dirk Wendel, der besitzer, hat mich angesprochen, ob ich nicht ein paar Fotos seiner Pferde machen könnte- natürlich.

Dann gelang mir noch ein schönes Foto eines startenden Graureihers.

14.05.2017, Sonntag:

Auch die Blüten der Schwertlilien sehen nach dem Gewitterregen sehr schön aus. Hier eine Aufnahme mit dem Canon Makroobjektiv (Blende 5,6, 1/250", ISO 500, Stativ).

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